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ERC Ingolstadt: Tim Regan: „Jeder hat sich gefreut, dass es wieder losgeht“

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Tim Regan: „Jeder hat sich gefreut, dass es wieder losgeht“

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    Wieder zurück bei der Arbeit: Co-Trainer Tim Regan und der ERC Ingolstadt. Am Mittwoch geht es gegen die Eisbären Berlin.
    Wieder zurück bei der Arbeit: Co-Trainer Tim Regan und der ERC Ingolstadt. Am Mittwoch geht es gegen die Eisbären Berlin. Foto: Johannes Traub

    Fünf freie Tage am Stück sind für Eishockey-Profis während einer Saison grundsätzlich schon so etwas wie Luxus. Man kann die Beine hochlegen, sich mit Freunden treffen, zum Essen gehen, ausgiebige Spaziergänge machen oder sogar einen Kurztrip antreten.

    Von derartigen Unternehmungen waren die Akteure, Trainer und Betreuer der Panther während ihrer Zwangspause jedoch weit entfernt. Statt Urlaub wurde von den Behörden eine vorübergehende teaminterne Quarantäne angeordnet, da am Mittwoch im Rahmen eines PCR-Tests positive Fälle aufgetreten waren. Diese durften die negativ getesteten und allesamt geboosterten Profis aufgrund einer Änderung der Quarantäne-Regelung durch den Bund beziehungsweise Freistaat Bayern am Sonntag wieder verlassen. Nach einer weiteren Reihentestung am Montag ging es schließlich am Dienstag wieder zurück aufs Eis, um sich für das Heimspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen die Eisbären Berlin vorzubereiten.

    Wechselbad der Gefühle beim ERC Ingolstadt

    „Die Stimmung im Training unter den Jungs war sehr gut. Es hat sich jeder gefreut, dass es nach der fünftägigen Pause endlich wieder losgeht. Im Grunde war es ja so etwas wie ein Re-Start“, berichtet Assistenzcoach Tim Regan. Dass er und die übrigen Panther in den zurückliegenden Tagen ein Wechselbad der Gefühle durchgemacht haben, wollte der 47-jährige Deutsch-Amerikaner gar nicht verhehlen. „Nachdem am Mittwoch die ersten positiven Testergebnisse vorlagen und wir in Quarantäne mussten, ist man bei den darauffolgenden Testreihen selbst schon ziemlich am Schwitzen, ob es einen am Ende auch getroffen hat. Als dann die negativen Ergebnisse bei mir eingetroffen sind, war ich erleichtert und euphorisch zugleich“ , so Regan.

    Dementsprechend steht auch der Austragung des Heimspiels am Mittwochabend (20.30 Uhr) gegen die Eisbären Berlin nichts mehr im Wege. „Natürlich sind wir aufgrund der ganzen Gegebenheiten gegenüber den

    Sieben Akteure des ERC Ingolstadt fallen aus

    Was die Aufgabe gegen den amtierenden deutschen Meister aus Berlin zudem erschweren dürfte: Mit Kevin Reich, Simon Gnyp, Colton Jobke, Louis Brune, Samuel Dubé, Daniel Pietta und Enrico Henriquez-Morales muss das Trainer-Duo Doug Shedden/Tim Regan gleich auf sieben Akteure verzichten. Wer sich von diesen mit dem Corona-Virus infiziert hat, wollte der ERC Ingolstadt indes nicht kommunizieren.

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