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ERC Ingolstadt: ERC Ingolstadt besiegt Iserlohn bei Taylors gelungenem Heimdebüt mit 3:0

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ERC Ingolstadt besiegt Iserlohn bei Taylors gelungenem Heimdebüt mit 3:0

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    Nicht zu überwinden: Danny Taylor hielt seinen Kasten sauber und gewann mit dem ERC Ingolstadt gegen die Iserlohn Roosters mit 3:0.
    Nicht zu überwinden: Danny Taylor hielt seinen Kasten sauber und gewann mit dem ERC Ingolstadt gegen die Iserlohn Roosters mit 3:0. Foto: Johannes Traub

    Besser hätte sich Danny Taylor sein Heimdebüt für den ERC Ingolstadt nicht vorstellen können. Der neue Goalie der Panther blieb nach einer tadellosen Leistung ohne Gegentor und feierte mit seiner Mannschaft einen 3:0-Sieg gegen die Iserlohn Roosters.

    Einziger Wermutstropfen: Der Torhüter konnte den Erfolg nicht mit den Anhängern feiern, da derzeit keine Zuschauer in den bayerischen Hallen zugelassen sind. „Wir vermissen die Fans natürlich sehr, sie können einem in wichtigen Momenten helfen“, sagte Taylor. Seine eigene Leistung wollte er nicht in den Mittelpunkt rücken. „Es war ein sehr enges Spiel. Die gesamte Mannschaft hat sehr fokussiert gespielt und wichtige drei Punkte geholt.“

    In einer ausgeglichenen Partie entschieden letztlich die Special Teams. „Das war der größte Unterschied“, sagte ERC-Trainer Doug Shedden. „Wir haben zwei Tore in Überzahl erzielt. Auch die überstandene doppelte Unterzahl im zweiten Drittel war ein wichtiger Teil des Erfolgs.“ Seine Mannschaft habe „defensiv sehr gut gestanden“, Taylor habe stark gehalten. Dem stimmte Iserlohns Coach Brad Tapper: „Es war eines unserer besseren Spiele. Aber wir konnten den Ingolstädter Torhüter nicht überwinden.“

    ERC Ingolstadt muss auf Flaake verzichten

    Während die Panther krankheitsbedingt auf Jerome Flaake verzichten mussten, fehlte bei Iserlohn Topscorer Kris Foucault. Taylor, der nach dem Sieg in Krefeld zum zweiten Mal im Tor stand, war im ersten Abschnitt selten gefordert. Flog doch mal ein Puck Richtung seines Gehäuses, machte er einen souveränen Eindruck. Nicht eingreifen musste er bei weiteren Abschlüssen der Iserlohner. Ryan O´Connor schoss über das Tor (7.), Travis Ewanyk verfehlte knapp (8.). Auch die Panther hatten Chancen. Doch weder Mirko Höfflin (2.), Louis Brune (3.), Brandon DeFazio (5.) noch Chris Bourque (16.) waren erfolgreich. Somit dauerte es bis fünf Sekunden vor Drittelende, ehe der erste Treffer fiel. Der sich in Topform befindende Justin Feser spielte in Überzahl gekonnt auf Höfflin, der den Puck über die Linie beförderte (20.).

    Die Führung stand zu Beginn des Mittelabschnitts auf der Kippe, doch Taylor rettete gegen Casey Bailey (22.). Der ERC hätte danach erhöhen können, sogar müssen. Nach einem schnellen Spielzug über Feser und Mat Bodie musste Frederik Storm eigentlich nur noch den Schläger hinhalten, traf die Scheibe aber nicht richtig (28.). Iserlohns Torhüter Andreas Jenike hielt die Roosters mit Paraden gegen Colton Jobke (32.), Wayne Simpson (33.) und David Warsofsky (33.) im Spiel. Doch nach einer Strafe gegen Warsofsky drehte das Momentum. Da auch Storm auf die Strafbank musste, spielten die Panther knapp eineinhalb Minuten in doppelter Unterzahl. Doch sie warfen sich in die Schüsse, ließen wenig zu. Kam etwas durch, war Taylor zur Stelle.

    ERC Ingolstadt: Aubry erhöht auf 2:0

    Die Führung schraubten die Panther nach Wiederbeginn schnell in die Höhe. Erneut trafen sie im Powerplay, erneut war Feser der Vorlagengeber. Louis-Marc Aubry fälschte den Schuss des Stürmers zum 2:0 ins Netz ab (43.). Aubry hätte einen weiteren Treffer nachlegen können, Jenike war jedoch zur Stelle (45.).

    In der Schlussphase zog Iserlohn früh den Torhüter. Doch der ERC verteidigte geschickt und hatte Taylor zwischen den Pfosten. Storm traf kurz vor der Schlusssirene noch zum 3:0 ins leere Tor (60.).

    ERC Ingolstadt Taylor – Marshall, Wagner; Hüttl, Bodie; Warsofsky, Quaas; Jobke – Simpson, Pietta, Bourque; Stachowiak, Aubry, Höfflin; Storm, Feser, DeFazio; Brune, Soramies, Koch – Tore 1:0 Höfflin (20./PP), 2:0 Aubry (43./PP), 3:0 Storm (60.).

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