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ERC Ingolstadt: Ingolstadts Torschütze Charles Bertrand: "Auf dem Eis ist es weniger stressig als auf der Tribüne"

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Ingolstadts Torschütze Charles Bertrand: "Auf dem Eis ist es weniger stressig als auf der Tribüne"

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    Starke Leistung in Spiel zwei: Ingolstadts Charles Bertrand
    Starke Leistung in Spiel zwei: Ingolstadts Charles Bertrand Foto: Johannes Traub

    Charles Bertrand, wie fällt Ihr Fazit nach dem 3:2-Erfolg am Mittwochabend in diesem "Do-or-Di"-Match aus?

    Bertrand: Es hat einfach richtig Spaß gemacht, auf dem Eis zu stehen. Wir haben einen richtig guten Start hingelegt und auch ingesamt eine prima Leistung gezeigt. Am Ende wurden wir für unseren Einsatz und Willen mit dem Sieg belohnt.

    Sie mussten die erste Begegnung als überzähliger Import-Spieler von der Tribüne aus anschauen. Jetzt haben Sie bei Ihrer Rückkehr gleich ein Tor geschossen und eine starke Leistung abgeliefert. We groß ist Ihre Freude darüber?

    Bertrand: Ich kann sagen, dass es für mich auf dem Eis weniger stressig als auf der Tribüne ist (lacht). Wie gesagt, wir haben als Mannschaft eine tolle Leistung abgeliefert - und ich bin stolz darauf, ein Teil davon gewesen zu sein.

    Was hat bei diesem Erfolg den größeren Ausschlag gegeben: Dass die Panther deutlich weniger Fehler als noch im ersten Duell gemacht haben oder der Energie-Level diesmal deutlich höher war?

    Bertrand: Ich denke, wir haben aus der ersten Partie die richtigen Schlüsse gezogen.. Zum einen haben wir uns in der Offensive deutlich mehr Möglichkeiten erarbeitet und dadurch auch weniger Zeit in der eigenen Zone verbracht. Dadurch ist auch die Fehlerquote nach unten gegangen, Was das betrifft, haben wir sicherlich einen richtig guten Job gemacht.

    Ihre Mannschaft hat insgesamt dreimal den Pfosten getroffen. Wie hart oder frustrierend war dies während des Spiels?

    Bertrand: Das war natürlich schon sehr ärgerlich. Uns wäre es sicherlich lieber gewesen, wenn diese Dinger reingegangen wären. Aber letztlich ist das einfach Teil des Spiels, mit dem du klarkommen kommst.

    Aktuell stehst es in dieser Serie 1:1-Unentschieden. Worauf wird es am Donnerstag im dritten und entscheidenden Match ankommen?

    Bertrand: Im Grunde haben wir erst einen Sieg geschafft - nicht mehr und nicht weniger! Wir müssen jetzt den Re-Set-Knopf drücken und am Donnerstag genau da weitermachen, wo wir am Mittwoch aufgehört haben und erneut hungrig auf den Erfolg sein.

    Würden Sie sagen, dass das Momentum jetzt aufseiten des ERC Ingolstadt sowie der Druck bei den Kölner Haien liegt?

    Bertrand: Das werden wir am Donnerstag in den ersten Minuten sehen.

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