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ERC Ingolstadt: Warsofsky schießt den ERC Ingolstadt in der Verlängerung zum Sieg in Köln

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Warsofsky schießt den ERC Ingolstadt in der Verlängerung zum Sieg in Köln

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    Freude beim ERC Ingolstadt: David Warsofsky erzielte in Köln in der Verlängerung das entscheidende Tor. Damit gewannen die Panther bei den Haien mit 3:2.
    Freude beim ERC Ingolstadt: David Warsofsky erzielte in Köln in der Verlängerung das entscheidende Tor. Damit gewannen die Panther bei den Haien mit 3:2. Foto: Johannes Traub

    Bis drei Minuten vor Schluss sah es noch nach einer unglücklichen Niederlage für den ERC Ingolstadt aus. 1:2 lagen die Panther bei den Kölner Haien zurück, ehe Wayne Simpson den Ausgleich erzielte. In der Verlängerung sicherte schließlich David Warsofsky den 3:2-Sieg und damit zwei Punkte. Für die Ingolstädter wäre auch ein Erfolg nach 60 Minuten verdient gewesen. Sie waren das bessere Team und hatten die klareren Chancen, trafen aber viermal nur Pfosten oder Latte.

    Trainer Doug Shedden hatte erneut den Torhüter gewechselt und auf Kevin Reich gesetzt. Neben den bereits in Straubing fehlenden Lois-Marc Aubry (wurde Vater) und Mat Bodie (angeschlagen) fiel auch Leon Hüttl aus. Das erste Drittel gehörte den Gästen, die sich engagiert und deutlich verbessert gegenüber dem jüngsten Auftritt beim 3:4 in

    ERC Ingolstadt bleibt am Drücker

    Die Panther blieben nach der ersten Pause am Drücker. Chris Bourque hatte in Überzahl Pech mit einem Lattenschuss (25.). Als das Powerplay gerade abgelaufen war, belohnte sich der ERC für seinen couragierten Auftritt. Mirko Höfflin schaltete nach einem Abpraller am schnellsten und beförderte die Scheibe mit der Rückhand ins Tor (26.). Dass einzelne Aktionen ein Spiel verändern können, zeigte sich im Anschluss. Der ERC lief in einen Konter, Fabio Wagner stoppte den Kölner Angreifer im letzten Moment und leistete sich wenige Sekunden später ein weiteres Vergehen. Der Kapitän musste für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Die Haie nutzten die Gunst der Stunde und glichen durch Maury Edwards aus (27). Die Panther liefen in dieser Phase in einige Konter und hatten Glück, dass Marcel Müller (30.) und Sebastian Uvira (32.) Möglichkeiten vergaben. Der ERC fing sich wieder und hatte Chancen, in Führung zu gehen. Bourque schoss ans Außennetz (32.), Justin Feser in die Fanghand von Pöpperle (35.). Einem Treffer am nächsten kam Höfflin, der aus kurzer Distanz den Pfosten traf (35.). Auf der Gegenseite traf

    Simpson gleicht für die Panther aus

    Im Schlussabschnitt standen die Defensivreihen sicher, vor den Toren war wenig los. Bis Jon Matsumoto zum 2:1 für die Haie traf (54.). Die Panther schlugen zurück, Wayne Simpson mit einem platzierten Schuss in den Winkel erzielte das verdiente 2:2 (58.). 25 Sekunden vor Schluss hatte der Stürmer Pech, als sein noch abgefälschter Schuss am Querbalken landete.

    Somit musste die Verlängerung entscheiden. Nach einem langen Abtasten mit wenig Offensivaktionen auf beiden Seiten war kurz vor Schluss Warsofsky zur Stelle, der den Puck nach einem Pass von Höfflin zum 3:2-Siegtreffer für den ERC Ingolstadt in die Maschen wuchtete (65.).

    ERC Ingolstadt Reich – Gnyp, Jobke; Wagner, Marshall; Quaas, Warsofsky – Soramies, Höfflin, Stachowiak; Bourque, Pietta, Simpson; DeFazio, Feser, Storm; Flaake, Koch Brune – Zuschauer 5000 – Tore 0:1 Höfflin (26.), 1:1 Edwards (27./PP), 2:1 Matsumoto (54.), 2:2 Simpson (58.), 2:3 Warsofsky (65.).

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