4:6, 3:4 nach Verlängerung, 3:4 nach Verlängerung: Das Play-off-Viertelfinal-Duell mit dem müssen. des ERC Ingolstadt. In allen drei Partien hatten die Panther die Möglichkeit, diese siegreich zu gestalten. Doch unter dem Strich fehlt den Norddeutschen nur noch ein Erfolg zum Einzug ins Halbfinale. Am Sonntag (15 Uhr) stehen sich die beiden Teams in der Saturn-Arena zum vierten Mal gegenüber. Wir haben nach der bitteren Niederlage am Freitagabend in der Bremerhavener Eisarena Stimmen von den ERCI-Stürmern Jan Nijenhuis und Mirko Höfflin sowie Cheftrainer Mark French gesammelt.
Jan Nijenhuis (Stürmer): Aufgrund der Tatsache, dass wir uns zweimal in eine sehr gute Position gebracht haben, um diese Partie zu gewinnen, ist diese Niederlage schon sehr bitter. Wir müssen einfach einen Weg finden, um im Spiel zu bleiben und nach einer Führung nicht den Ausgleich zu kassieren. Letztlich geht es dabei um die Kleinigkeiten, die wir richtig machen müssen. Beispielsweise die Scheibe zum richtigen Zeitpunkt rauszubekommen, um dann wechseln und frische Leute auf’s Eis bringen zu können. Das haben wir heute nicht geschafft. Dennoch sind wir sehr zuversichtlich, dass wir daheim mit unseren Fans im Rücken nochmals ein Comeback starten können. Man darf jetzt auch nicht alles schlechtreden. Wir haben insgesamt drei gute Spiele gemacht, aus denen wir die positiven Dinge mitnehmen sollten.
Mirko Höfflin (Stürmer): "Wir gehen wie schon im zweiten Spiel in Führung und kassieren dann erneut in eigener Unterzahl einen Gegentreffer. Nichtsdestotrotz haben wir wieder eine gute Antwort darauf gezeigt und uns die Möglichkeit gegeben, in der Verlängerung das Ding zu gewinnen. Dass es erneut nicht geklappt hat, ist natürlich extrem bitter und enttäuschend. Wir müssen uns jetzt einfach durch diese sicherlich nicht einfache Situation kämpfen und alles versuchen, diese enge Serie noch zu drehen. Auch wenn wir natürlich jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen, ist es noch nicht vorbei.“
Mark French (Trainer): „Die Art und Weise, wie du ein solches Match verlierst, ist sicherlich sehr schmerzhaft. Nachdem es jedoch am Sonntag schon weitergeht, müssen wir möglichst schnell den Re-Set-Knopf drücken und uns auf das nächste Match konzentrieren.“