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ERC Ingolstadt: ERC Ingolstadt unterliegt Eisbären Berlin

ERC Ingolstadt

ERC Ingolstadt unterliegt Eisbären Berlin

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    Der Tabellenführer war zu stark: Fabio Wagner und der ERC Ingolstadt verloren gegen die Eisbären Berlin.
    Der Tabellenführer war zu stark: Fabio Wagner und der ERC Ingolstadt verloren gegen die Eisbären Berlin.

    Der ERC Ingolstadt hat am Mittwochabend die vierte Niederlage am Stück hinnehmen müssen. Gegen Tabellenführer Eisbären Berlin verloren die Panther nach zwischenzeitlichem 1:4-Rückstand am Ende knapp mit 3:4.

    Nach fünf Tagen Trainingspause wegen Corona-Fällen im Kader und der angeordneten Teamquarantäne waren die Panther erst am Dienstag wieder ins Training eingestiegen. Verzichten musste der ERC mit Kevin Reich, Simon Gnyp, Colton Jobke, Louis Brune, Samuel Dubé, Daniel Pietta, Enrico Henriquez-Morales und Justin Feser auf acht Akteure, weswegen lediglich drei komplette Sturmreihen gebildet werden konnten. Genauso wie der ERC hatten die Berliner – von Corona und Verletzungen gebeutelt – zuletzt drei Spiele am Stück verloren. Aber der Tabellenführer war im Spielrhythmus und ging direkt durch Yannick Veilleux in Führung (3.).

    ERC Ingolstadt: Jerome Flaake verkürzt

    Nachdem Wayne Simpson den Ausgleich verpasst hatte – Tobias Ancicka war mit der Fanghand zur Stelle (5.) – erhöhten die Eisbären durch ein kurioses Tor auf 0:2 (8.). Manuel Wiederer zog aus spitzem Winkel ab, Mat Bodie fälschte ab und der Puck flog über Danny Taylor hinweg in die Maschen. Der Anschlusstreffer war möglich, da der ERC knapp eineinhalb Minuten in doppelter Überzahl agieren durfte. Gelang in dieser Zeit kein Treffer, verkürzte Jerome Flaake wenig später auf 1:2 (13.). Doch Marcel Noebels stellte in Berliner Überzahl den alten Abstand wieder her – 1:3 (15.). Der ERC schoss im ersten Abschnitt zwar öfters aufs Tor, die Eisbären waren jedoch das effektivere Team.

    ERC Ingolstadt kommt heran

    Der Tabellenführer agierte im Mittelabschnitt weiter souverän, Leo Pföderl erhöhte auf 1:4 (31.). Davis Koch mit dem Treffer zum 2:4 hielt die Chance der Panther auf einen Punktgewinn intakt (35.). Chris Bourque (38.) und Mirko Höfflin, der die Scheibe an den Pfosten lupfte (40.), hätten die Panther vor der zweiten Pause noch näher heranbringen können. Im Schlussabschnitt gelang es den Ingolstädtern lange nicht, Druck aufzubauen. Die Eisbären waren gefährlicher, ohne sich selbst klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Doch im Eishockey kann es schnell gehen. Ingolstadt konterte, Louis-Marc Aubry bediente Simpson, der zum 3:4 vollstreckte (51.). Die Spannung war zurück, der Ausgleich möglich. Vier Minuten vor dem Ende kassierte Berlin ein Bank-Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, der ERC spielte in Überzahl. Anschließend zogen die Panther den Torhüter. Doch

    Für die Panther geht es am Freitag (19.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen weiter.

    ERC IngolstadtTaylor – Marshall, Wagner; Hüttl, Bodie; Warsofsky, Quaas – Simpson, Aubry, Bourque; Storm, Höfflin, DeFazio; Stachowiak, Soramies, Flaake; Koch – Tore 0:1 Veilleux (2.), 0:2 Wiederer (8.), 1:2 Flaake (13.), 1:3 Noebels (15./PP), 1:4 Pföderl (31.), 2:4 Koch (35.), 3:4 Simpson (51.).

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