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Ingolstadt: Das Warten hat ein Ende

Ingolstadt

Das Warten hat ein Ende

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    Zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Deutschen Eishockey-Liga steht Ingolstadts Torhüter Markus Janka heute Abend in einem Saisonauftaktspiel zwischen den Pfosten. Zu Gast in der Saturn-Arena ist der amtierende Vizemeister, die Adler Mannheim.
    Zum zweiten Mal in seiner Karriere in der Deutschen Eishockey-Liga steht Ingolstadts Torhüter Markus Janka heute Abend in einem Saisonauftaktspiel zwischen den Pfosten. Zu Gast in der Saturn-Arena ist der amtierende Vizemeister, die Adler Mannheim. Foto: Xaver Habermeier

    Mit leuchtenden Augen werden am Freitagabend wieder Zehntausende Eishockey-Fans in der ganzen Bundesrepublik in die Stadien wandern. Die Saison 2012/13 der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) öffnet ihre Pforten und beendet damit eine monatelange Sommerpause, in denen die Anhänger des eiskalten Sports ihre Stars kaum zu sehen bekommen haben.

    Nicht ganz so schlimm war die Wartezeit für die Fans des ERC Ingolstadt. Die Panther präsentierten sich in den vergangenen Wochen in acht Spielen der European Trophy und ließen dabei bereits aufblitzen, was man in diesem Jahr von ihnen erwarten kann: schnelles, körperbetontes Eishockey, viele Tore – vorne wie hinten.

    „Das zählt jetzt alles nichts mehr. Die DEL ist ein ganz anderes Pflaster, auf dem ganz anderes Eishockey gespielt wird als im Europapokal“, sagte Christoph Gawlik, bevor er mit dem ERC  in die deutsche Punktrunde startet. Um 19.30 Uhr sind die Adler Mannheim zu Gast in der Saturn-Arena.

    Ein Gegner, den die Panther mittlerweile fast schon aus dem Effeff kennen dürften. Sage und schreibe zwölf Mal standen sich Ingolstadt und Mannheim innerhalb der vergangenen gut zwölf Monate gegenüber. Die Statistik spricht dabei allerdings für die Kurpfälzer, die in acht Spielen die Oberhand behielten. Doch schon bei den beiden Aufeinandertreffen in der European Trophy machten die mit neun Neuzugängen verstärkten Ingolstädter deutlich, dass sie sich mit dieser Bilanz nicht zufriedengeben und sich für das Halbfinal-Aus in der vergangenen Saison revanchieren wollen. Zu Hause wurde der Vizemeister, der sich nur auf zwei Positionen verändert hat, klar geschlagen, auswärts zogen die Panther erst im Penaltyschießen den Kürzeren.

    An Motivation dürfte es den ERC’lern vor dem 13. Duell gegen die Adler also nicht mangeln. Das sieht auch Torhüter Markus Janka so, der am Freitag für Ingolstadt zwischen den Pfosten steht. „Ich habe mich brutal gefreut, als mir der Trainer das gesagt hat, und war schon etwas überrascht“, erklärte der 32-Jährige gestern. In der kompletten Vorbereitung hatte Coach Rich Chernomaz seine beiden Torhüter Ian Gordon und

    Ansonsten dürfte die Berufung Jankas ins Tor die einzige, kleine Überraschung in der Ingolstädter Mannschaft bleiben. Bis auf den weiterhin verletzten Sean O’Connor sind alle Spieler einsatzbereit, Craig Weller wird daher als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen müssen.

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