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ERC Ingolstadt: Zwei harte Brocken vor der Pause

ERC Ingolstadt

Zwei harte Brocken vor der Pause

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    Rick Girard, ERC Ingolstadt
    Rick Girard, ERC Ingolstadt Foto: Habermeier

    Der Urlaub naht, doch bei den Ingolstädter Panthern herrscht in diesen Tagen noch rege Betriebsamkeit. Kein Wunder, denn bevor die Cracks des ERC in die obligatorische Pause rund um den Deutschland-Cup (11. bis 13. November) gehen, stehen noch zwei harte Brocken auf dem Programm. „Wir freuen uns schon auf die Pause, die sich die Spieler auch redlich verdient haben. Aber vorher müssen wir uns noch zweimal hundertprozentig konzentrieren“, sagte gestern Trainer Rich Chernomaz. Am Freitagabend empfangen die Ingolstädter die Krefeld Pinguine (19.05 Uhr), am Sonntag geht es zu den Mannheimer Adlern (18.30 Uhr).

    Mit beiden Teams verbinden die Panther in der laufenden Saison nur wenig Positives. Gegen Mannheim kassierten sie in drei Partien (darunter zwei Testspiele) nur Niederlagen. Gegen Krefeld setzte es am fünften Spieltag eine satte 0:4-Pleite. „Das war glaube ich unser schlechtestes Spiel bisher“, erinnert sich Michel Périard nur ungern, weiß aber auch, woran es damals haperte. „Wir waren noch nicht richtig aufeinander eingespielt. Das ist jetzt anders und deshalb bin ich sehr zuversichtlich, was die Partie betrifft“, erklärt der Verteidiger.

    Die Niederlage gegen Berlin (2:3 nach Verlängerung) am Dienstag haben Périard und die restlichen Panther bereits abgehakt. „Wir haben nicht überragend gespielt, hatten aber trotzdem einige gute Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden. Am Ende war es wichtig, dass wir zumindest einen Punkt geholt haben“, sagte Stürmer Rick Girard, der in dieser Saison vor allem von der Einstellung der Mannschaft überzeugt ist: „Der große Unterschied zur vergangenen Saison ist, dass wir nie aufgeben. Auch wenn wir zurückliegen, zieht jeder noch voll mit und versucht, das Spiel noch zu drehen“, so der Routinier – mit 37 Jahren ist er der älteste aller ERC-Profis.

    Ein ähnliches Fazit zog nach der Partie in Berlin auch Trainer Chernomaz, der seine Mannschaft daher auch nur auf einer Position verändern wird: In Fortsetzung seines Rotationsprinzips der vergangenen Wochen gönnt er Stammtorhüter Ian Gordon eine Pause und gibt Markus Janka den Vorzug. „Ian hat gegen Berlin ein Riesenspiel gemacht und uns den einen Punkt gerettet, aber wir hatten schon vorher ausgemacht, dass Markus gegen Krefeld spielen wird“, erklärte Chernomaz. Luciano Aquino wird als elfter und damit überzähliger Ausländer im Team – nur zehn dürfen spielen – erneut auf der Tribüne Platz nehmen müssen.

    Die Pinguine liegen aktuell in der Tabelle auf dem zwölften Rang und haben vor allem im Angriff ihre Probleme. Unter anderem wegen des Ausfalls ihres letztjährigen Topscorers Herberts Vasiljevs (Schulterverletzung) zählt die Krefelder Offensive zu den schwächsten der Liga. Eine Tatsache, der bei den Panthern jedoch niemand all zu große Bedeutung beimessen will. „Krefeld ist immer für eine Überraschung gut. Aber wir sind darauf vorbereitet“, sagte Stephan Retzer.

    Fanbus Auch zum Auswärtsspiel der Panther in Mannheim am Sonntag setzen die Happy Fans wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 12 Uhr an der Saturn-Arena, der Preis beträgt 25 Euro. Anmeldung unter Telefon: 0171/7602648.

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