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ERC Ingolstadt: Zum Geburtstag soll ein Sieg her

ERC Ingolstadt

Zum Geburtstag soll ein Sieg her

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    Zum Geburtstag soll ein Sieg her
    Zum Geburtstag soll ein Sieg her

    Ingolstadt Der Blick auf die Tabelle in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist für Fans des ERC Ingolstadt derzeit eine wahre Freude. Die Panther liegen ungeschlagen und punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Hamburg auf dem zweiten Platz.

    Dumm nur, dass erst zwei Partien in der noch so jungen Saison gespielt sind und die Tabelle damit ungefähr so unbedeutend ist wie die Farbe der Schlittschuhe der Eishockey-Profis.

    Dennoch: Freuen war erlaubt im Lager des ERC. Nach dem gelungenen ersten Wochenende mit Siegen gegen Köln und Wolfsburg durften die Panther auf dem Münchner Oktoberfest auf die ersten sechs Punkte der Saison anstoßen. „Das hat Spaß gemacht. Wir waren in einem relativ kleinen Zelt, da war der Trubel nicht ganz so groß und die Mannschaft konnte sich ein bisschen besser kennenlernen“, sagte Trainer Rich Chernomaz. Doch schon am Dienstag richtete sich sein Blick wieder nach vorne. „Ich bin stolz auf die Jungs und mit wie viel Leidenschaft sie am Wochenende gespielt haben. Aber das waren nur die ersten beiden Spiele, das müssen sie jetzt Woche für Woche wieder abrufen.“

    Nürnberg ist ein „gefährlicher Gegner“

    Das erste Mal heute Abend, wenn der ERC auswärts gegen die Nürnberg Ice Tigers antritt. Die Franken gehen angeschlagen in die Partie – sie starteten mit zwei Niederlagen (2:5 in Berlin, 1:4 gegen Hamburg) in die Saison. Ingolstadts Trainer Rich Chernomaz warnt jedoch: „Das ist ein gefährlicher Gegner. Nürnberg steht schon jetzt unter Druck und wird vor allem zu Hause alles geben, um endlich das erste Spiel zu gewinnen.“

    Ähnlich sieht das auch Stürmer Petr Fical, für den die Partie gegen die Ice Tigers gleich in zweierlei Hinsicht eine besondere ist. Zum einen spielte der gebürtige Tscheche sieben Jahre lang für die Franken, zum anderen feiert er heute seinen 34. Geburtstag. „Das schönste Geschenk wäre natürlich ein Sieg gegen Nürnberg. Den könnte ich dann gut mit der Mannschaft feiern“, sagte der Stürmer.

    Zwei seiner Teamkollegen können ihn bei diesem Vorhaben allerdings nicht unterstützten: Verteidiger Timmy Pettersson, der nach seiner Innenbanddehnung im Knie noch länger ausfällt und Rick Girard. Der Stürmer war am Sonntag gegen Wolfsburg von Schiedsrichter Lars Brüggemann wegen eines „Checks gegen den Kopf“ von Christopher Fischer mit einer Matchstrafe vom Eis geschickt worden. Der Disziplinarausschuss der DEL verurteilte ihn nun zu zwei Spielen Sperre und einer Geldstrafe in Höhe von 600 Euro.

    Während Stephan Retzer und Chris Heid gemeinsam den Schweden Pettersson ersetzen, kommt für Girard Neuzugang Luciano Aquino zu seinem ersten Einsatz in der DEL. „Er wird wahrscheinlich in der Reihe mit Derek Hahn und Thomas Greilinger spielen“, sagte gestern Trainer Chernomaz, der davon überzeugt ist, dass der Italokanadier erfolgreich in die Fußstapfen Girards treten kann: „Ich erwarte mir von ihm, dass er sich voll reinhängt und seine Stärken ausspielt.“ Aquino hatte sich erst in der Vorbereitung für einen Vertrag beim ERC empfohlen.

    Am Sonntag gegen

    Am Sonntag treten die Ingolstädter dann zum zweiten Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum an. Um 18.30 Uhr sind die Mannheimer Adler zu Gast in der Saturn-Arena. Gegen die Kurpfälzer hat der ERC noch etwas gut zu machen. In der Vorbereitung spielten beide Teams zweimal gegeneinander. Beide Male gingen die Panther als Verlierer vom Eis.

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