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ERC Ingolstadt: Ziel sind die Top sechs

ERC Ingolstadt

Ziel sind die Top sechs

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    Haben heute Abend die Straubing Tigers zu Gast: Thomas Pielmeier und der ERC Ingolstadt. 
    Haben heute Abend die Straubing Tigers zu Gast: Thomas Pielmeier und der ERC Ingolstadt. 

    Ingolstadt Nach vier Auswärtsspielen in Folge darf der ERC

    Der letzte Heimauftritt liegt zwei Wochen zurück. 1:2 hieß es am Ende gegen die Düsseldorfer EG. Vieles deutete auf schwierige Wochen im Panther-Lager hin. Neun Punkte Rückstand hatte der ERC auf den damaligen Zehnten Kölner Haie. Elf Zähler waren es auf die Augsburger Panther. Vier Auftritte in der Fremde am Stück standen auf dem Programm. Zuvor hatte der ERC in der laufenden Saison ganze zwei Auswärtsspiele gewonnen. Schadensbegrenzung hätte man als Motto ausgeben können, den Abstand nur nicht zu groß werden lassen.

    Der ERC Ingolstadt aber spielte groß auf, gewann in Augsburg (4:2), Nürnberg (4:2) und Düsseldorf (8:4), holte zudem in München (2:3 nach Verlängerung) einen Punkt. Durch die zehn Zähler sind die Pre-Play-off-Ränge wieder in Sichtweite. Vier Punkte fehlen noch auf die einst enteilten

    Beim ERC denkt man aber offenbar an ganz andere, viel höhere Ziele. „Wir wollen noch unter die ersten Sechs“, sagt Stürmer Thomas Pielmeier. „Das war von Anfang an so und dieses Ziel streben wir weiter an.“ Neun Zähler fehlen im Moment auf den Sechsten Red Bull München.

    Einen weiteren Schritt in diese Richtung will der ERC heute gegen die Straubing Tigers machen. „Wir wissen, wie Straubing spielt“, sagt Thomas Pielmeier nur. In der Tat, die Niederbayern sind so etwas wie der Ingolstädter Lieblingsgegner. Bei den vergangenen zehn Aufeinandertreffen verließen die Panther stets als Sieger das Eis. 29 Punkte holte der ERC, einen einzigen

    Auf ein langes Abtasten sollten sich die Anhänger heute besser nicht einstellen. 5:1 führte der ERC am Sonntag nach dem ersten Drittel in Düsseldorf. Straubing gelang in Köln ebenso ein fulminanter Start. Nach zehn Minuten im ersten Abschnitt stand es bereits 5:0 für die Niederbayern, die letztlich mit 5:2 gewannen.

    Große Effektivität zeigte auch der ERC beim 8:4-Erfolg in Düsseldorf. Denn der Unterschied zwischen den Teams war kleiner, als es das deutliche Ergebnis aussagt. Im ersten Drittel, sagt Thomas Pielmeier, „haben wir jede Chance genutzt“.

    Kaum mehr aus dem Jubeln herausgekommen sind dabei die 1000 mitgereisten Panther-Fans, die mit einem Sonderzug nach Düsseldorf gefahren sind. Als „einfach unglaublich“ bezeichnete Trainer Kurt Kleinendorst die Stimmung auf den Rängen. Während die Mannschaft bereits gestern Vormittag wieder leichtes Eistraining bestritt, mussten sich die Fans wohl noch von ihrem Ausflug erholen. Um 5 Uhr am Sonntagmorgen hatte man sich in Ingolstadt getroffen. Erst um 4.30 Uhr am Montagmorgen kam der Sonderzug wieder in Ingolstadt an.

    Personal: Der ERC Ingolstadt musste beim 8:4-Sieg bei der Düsseldorfer EG auf Patrick Köppchen, Benedikt Schopper, Fabio Wagner und Petr Taticek verzichten. Wagner und Schopper werden wohl heute gegen Straubing wieder auf dem Eis stehen. Köppchen und Taticek werden vermutlich weiterhin pausieren.

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