Mit seinen beiden Toren war Tyler Bouck mehr als nur beteiligt am 3:2-Sieg des ERC Ingolstadt gegen die Mannheimer Adler. Wir sprachen mit dem Kapitän der Panther über das Spiel gegen den Tabellenführer und die anstehenden freien Tage
Herr Bouck, wie bewerten Sie den Sieg gegen die Adler?
Bouck: Ich denke, dass es gerade für unser Selbstvertrauen sehr wichtig war, dass wir nun endlich auch einmal ein enges Match zu unseren Gunsten entschieden konnten, nachdem wir in den letzten Wochen doch einige Punkte mehr oder weniger leichtfertig aus der Hand gegeben haben. Die Adler Mannheim sind sicherlich eine sehr gute Mannschaft. Daher ist dieser dreifache Punktgewinn doppelt wichtig – zumal wir nun auch mit einem guten Gefühl in die Länderspiel-Pause gehen können.
Können Sie etwas über die Vorstellung Ihres Torhüters Ian Gordon sagen?
Bouck: Oh ja, Ian hat uns heute diesen Sieg zweifelsohne erst ermöglicht beziehungsweise festgehalten. Wir haben es ihm dabei sicherlich nicht einfach gemacht, da wir – insgesamt betrachtet – den Mannheimern einfach zu viele Schüsse ermöglicht haben. Als Spieler ist es aber natürlich ein sehr gutes Gefühl, wenn du weißt, dass hinter dir ein Torhüter steht, der einen sehr guten Abend hat. Es war wirklich beeindruckend, was Ian heute geleistet hat.
Die Panther gehen nun mit 31 Punkten aus 18 Partien in die Pause. Eine Ausbeute, mit der Sie zufrieden sind?
Bouck: Naja, es hätten durchaus einige Zähler mehr sein können. Aber man darf auch nicht vergessen, dass wir zu Saisonbeginn viele neue Spieler integrieren mussten, was grundsätzlich eine gewisse Zeit erfordert. Dennoch haben und werden wir das Ziel, uns das Heimrecht für die erste Play-off-Runde zu sichern, nicht aus den Augen verlieren. Das Potenzial dafür besitzen wir auf alle Fälle.
Haben Sie für die nun anstehende Deutschland-Cup-Pause bereits Urlaubspläne geschmiedet?
Bouck: (lacht) Ja, natürlich. Ich werde mit meiner Familie einige Tage nach Rom fahren und mir die Stadt anschauen. Nachdem wir dort noch nie waren, bin ich wirklich sehr gespannt, was alles auf uns zukommen wird.
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