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ERC Ingolstadt: Sundblad:„Ich bin ihr Trainer, nicht ihr Kumpel“

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Sundblad:„Ich bin ihr Trainer, nicht ihr Kumpel“

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    ERC Ingolstadt, Trainer Niklas Sundblad
    ERC Ingolstadt, Trainer Niklas Sundblad

    Sie waren zuletzt drei Jahre lang in Köln, haben dort ein Haus, dass Sie auch weiterhin behalten möchten. Wie schwer ist es Ihnen gefallen,

    Niklas Sundblad: Überhaupt nicht schwer. Nach zwei Jahren als Co-Trainer war es für mich jetzt einfach an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen und wieder Cheftrainer zu werden. Das war immer mein Ziel und jetzt bekomme ich in Ingolstadt dieses Chance, von daher ist mir die Entscheidung sehr leicht gefallen.

    Die Spieler haben noch bis Ende Juli Pause. Würden Sie am liebsten schon jetzt mit dem Training beginnen?

    Sundblad: Nein, gerade für die Spieler, die noch bei der Weltmeisterschaft dabei waren, ist die Pause nötig. Die anderen absolvieren ja auch ein Sommertraining, von daher ist es kein Problem, erst im August anzufangen.

    Wie bereiten Sie sich selbst auf die neue Saison vor?

    Sundblad: Vor allem muss ich momentan sehr viele Gespräche führen. Mit den Spielern, mit meinem Co-Trainer Petri Liimatainen und mit den Verantwortlichen im Verein. Als Cheftrainer muss ich viel mehr planen als zu meiner Zeit als Assistent, damit alles vorbereitet ist, wenn die Spieler Ende Juli kommen.

    Was erwartet die Spieler, wenn sie aus dem Urlaub zurückkommen?

    Sundblad: Viel Training. Wir werden gerade in der Vorbereitung sehr hart arbeiten, um in der Saison fit zu sein. Nur eine Mannschaft, die viel läuft und durchtrainiert ist, kann auch viele Spiele gewinnen.

    Als welche Art von Trainertyp würden Sie sich selbst beschreiben? Harter Kerl oder netter Typ?

    Sundblad: Ich bin kein großer Fan davon, auf dem Eis ständig herumzuschreien. Prinzipiell bin ich eher ein ruhiger Typ, der viel mit den Spielern spricht und ihnen Dinge erklärt. Aber wenn einer faul ist, kann ich auch mal laut werden. Ich bin ihr Trainer, nicht ihr Kumpel.

    Mit oder gegen einige ERC-Profis haben Sie selbst schon gespielt. Ist es nicht komisch, plötzlich ihr Trainer zu sein?

    Sundblad: Das stimmt, mit Björn Barta bin ich in Köln schon Meister geworden, mit Markus Janka habe ich in Duisburg zusammengespielt und Jakub Ficenec kenne ich noch aus seiner Zeit in Düsseldorf. Ein Problem ist das nicht. Es ist sogar ein Vorteil, denn dadurch kenne ich die Jungs besser.

    Der Großteil der anderen Spieler dürfte Ihnen aus den Duellen zwischen Köln und Ingolstadt der Vorsaison bereits bekannt sein. Was ist dieses mit dieser Mannschaft möglich?

    Sundblad: Unser Ziel muss es sein, unter die ersten sechs Teams zu kommen und damit die direkte Qualifikation für die Play-offs zu schaffen. In den Play-offs ist dann alles möglich und lässt sich nicht planen.

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