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ERC Ingolstadt: Sparre weg, aber Sorgen um Ross

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Sparre weg, aber Sorgen um Ross

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    Droht eine längere Zwangspause: Panther-Center Jared Ross.
    Droht eine längere Zwangspause: Panther-Center Jared Ross. Foto: Habermeier

    (NR) Sportlich spielte Kris Sparre beim ERC Ingolstadt trotz seines noch bis 2014 laufenden Vertrages keine Rolle mehr. Nun konnten die Panther den 26-jährigen Angreifer endgültig von der Gehaltsliste streichen. Wie der ERCI gestern in einer Pressemitteilung offiziell bekannt gab, wurde der Kontrakt nun aufgelöst.

    Der Grund: Sparre, der in den letzten beiden Spielzeiten noch das Trikot der Schanzer getragen hatte, wurde bei seiner Suche nach einem neuen Verein fündig. Der Deutsch-Kanadier unterschrieb ein zunächst auf vier Wochen begrenztes Arbeitspapier beim deutschen Meister Eisbären Berlin, der pikanterweise am kommenden Freitag (19.30 Uhr) zum Auftakt der DEL-Saison 2013/2014 bei den Oberbayern gastiert. Ob Sparre dann schon im Eisbären-Kader stehen wird, soll sich kurzfristig entscheiden.

    Große Sorgen bereitet den Panther-Verantwortlichen dagegen der Ausfall von Center Jared Ross. Der 30-jährige US-Boy zog sich bereits am vergangenen Donnerstag im Spiel der European Trophy gegen Helsinki IFK eine Rückenverletzung zu, die sich wohl schwerwiegender als zunächst erhofft erwiesen. So verbrachte Ross die vergangenen drei Tage im Ingolstädter Klinikum, um dort eingehend untersucht zu werden. Sollte sich der Verdacht auf Bandscheibenvorfall bestätigen, droht dem Mittelstürmer eine mehrwöchige Zwangspause. „Das sind keine guten Nachrichten“, so Sportdirektor Jim Boni, der zunächst einmal die genaue Diagnose abwarten und dann gegebenenfalls reagieren möchte: „Ich habe derzeit den Spielermarkt natürlich genau im Blick. Sollte Jared tatsächlich über einen längeren Zeitraum ausfallen, würden wir mit Sicherheit nochmals tätig werden.“ Bereits nach dem gestrigen Training steckten Boni und Cheftrainer Niklas Sundblad die Köpfe zusammen, um über mögliche Kandidaten zu diskutieren. Leichte Entwarnung gibt es dagegen bei Travis Turnbull, der wohl am Freitag gegen Berlin spielen kann. (disi)

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