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ERC Ingolstadt: Sean O’Connor wechselt das Panther-Lager

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Sean O’Connor wechselt das Panther-Lager

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    Sean O'Connor
    Sean O'Connor Foto: Ulrich Wagner

     Nein, von einem erholsamen Ausflug in seine kanadische Heimatstadt Toronto kann man bei Jim Boni wahrlich nicht sprechen. „Ich habe mir in den vergangenen Tagen zahlreiche Eishockey-Partien angesehen, um mich auf den neuesten Stand zu bringen sowie Kontakte zu knüpfen und aufzufrischen“, erklärt der Sportdirektor des ERC Ingolstadt. Gerade im Hinblick auf die kommenden Jahre sei es wichtig, „Spieler frühzeitig zu beobachten, um dann gegebenenfalls zuschlagen zu können, falls einer von ihnen tatsächlich auf den Markt kommen sollte“.

    Über konkrete Kandidaten beziehungsweise Namen schweigt sich Boni freilich ebenso aus wie über (angeblich) bereits verpflichtete Neuzugänge für die kommende Saison. So sollen nicht nur Patrick Hager (Krefeld), Alexander Oblinger (Nürnberg) und John Laliberte (Wolfsburg) bereits ein Arbeitspapier beim ERCI unterschrieben haben.

    Auch der Wechsel von Augsburgs Kapitän Sean O’Connor ist nach Informationen der Neuburger Rundschau endgültig perfekt. Der 30-jährige Deutsch-Kanadier soll die AEV-Verantwortlichen bereits vor einiger Zeit darüber informiert haben, dass er bei den Oberbayern einen Ein-Jahres-Vertrag annehmen und unterschreiben werde. Zur Erinnerung: Beim ersten Saison-Heimspiel der Augsburger gegen den ERC Ingolstadt hatte O’Connor, der es bislang in 41 Saisonspielen auf neun Tore und sechs Assists brachte, einen Faustkampf gegen Jeremy Reich nach dem Eröffnungsbully für sich entschieden.

    „Mögliche Personalien hinsichtlich der nächsten Spielzeit werde ich nicht kommentieren“, erklärt Boni, der sich „ausschließlich auf diese Saison konzentrieren“ und mit dem ERC Ingolstadt ein „sportliches Ausrufezeichen“ setzen möchte. „Natürlich ist eine gute Platzierung nach der Punktrunde wichtig. Doch in den Play-Offs beginnt eine neue Saison – und in dieser möchte ich den größtmöglichen Erfolg. Nur dabei zu sein und etwas mitzuspielen, wäre mir deutlich zu wenig.“ (disi)

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