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ERC Ingolstadt: Panther verteilen viele Geschenke

ERC Ingolstadt

Panther verteilen viele Geschenke

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    Gefühl im Gewühl: Mächtig zur Sache ging es am gestrigen Nachmittag des Öfteren vor dem Kasten der Hamburg Freezers. Am Ende mussten sich die Ingolstädter Panther jedoch mit 4:7 geschlagen geben.
    Gefühl im Gewühl: Mächtig zur Sache ging es am gestrigen Nachmittag des Öfteren vor dem Kasten der Hamburg Freezers. Am Ende mussten sich die Ingolstädter Panther jedoch mit 4:7 geschlagen geben. Foto: nordphoto

    Hamburg Außer Spesen nichts gewesen: Der als DEL-Spitzenreiter angetretene ERC Ingolstadt musste sich gestern Nachmittag bei den

    Die Gastgeber waren zwar im ersten Drittel optisch überlegen, konnten jedoch zunächst kein Kapital daraus schlagen. Die besten Chancen vergaben Ryan Stone in Überzahl und Christoph Schubert, der Gordon bereits ausgespielt hatte und dann an Jared Ross scheiterte, der für seinen Torwart auf der Linie retten musste (17.). Die Panther nutzen eine ihrer wenigen Chancen dagegen eiskalt aus und führten zu diesem Zeitpunkt nach einer tollen Kombination in Überzahl durch Rick Girard bereits mit 1:0 (15.).

    Auch im zweiten Drittel rannten die Freezers weiter an und scheiterten immer wieder an Ian Gordon. In der 30. Minute musste er zunächst im Hechtsprung gegen Brett Engelhart retten, sechs Minuten später vergaben Garret Festerling und David Wolf einen Konter. In den folgenden Minuten überschlugen sich dann aber die Ereignisse. Binnen acht Sekunden drehten Alexander Polaczek und Thomas Oppenheimer mit ihren Treffern das Spiel und brachten die Hanseaten mit 2:1 in Front (36.). Doch der ERCI schlug durch Jared Ross nur eine Minute später durch ein weiteres Überzahltor zum 2:2 zurück. Allerdings sollte es wieder nur eine Minute dauern, ehe Wolf die Gastgeber wieder in Front brachte.

    Auch nach der Pause kam die Partie nicht zur Ruhe, denn Thomas Greilinger nutze ein weiteres Ingolstädter Powerplay zum 3:3 (41.). Nach einem Tumult vor Ian Gordon und einem Treffer von Festerling zum 4:3 (43.) zog Schiedsrichter Markus Brill den Videobeweis zurate und entschied auf Tor! Die Panther gaben sich aber noch lange nicht auf, denn noch in derselben Minute gelang Derek Hahn mit dem einzigen Treffer der Ingolstädter, der nicht in Überzahl fiel, der 4:4-Ausgleich. Die Freezers schlugen aber ihrerseits sofort wieder zurück, denn in der 44. Minute erzielte Thomas Dolak mit einem traumhaften Volleytor zum 5:4 die erneute Führung. Die Vorentscheidung fiel in der 54. Minute, als Jerome Flaake frei stehend vor Ian Gordon zum 6:4 einnetzen konnte. Eine Minute vor Schluss traf Brett Engelhardt noch zum 7:4 ins mittlerweile leere Ingolstädter Gehäuse.

    Rich Chernomaz war nach dem Spiel entsprechend verärgert: „Bei ’Fünf gegen Fünf’ war Hamburg klar besser. Sie hatten den Willen zu gewinnen, den wir nicht hatten. Wir haben zu viele Fehler in der Defensive gemacht, und wenn man so passiv spielt wie wir heute, kann man trotz effektivem Powerplay kein Spiel gewinnen.“

    ERC Ingolstadt: Gordon – Pettersson, Heid; Hambly, Périard; Ryan, Likens – Girard, Ross, Sparre; Aquino, Hahn, Greilinger; Reich, Gawlik, Waginger; Retzer, Fical. – Tore: 0:1 Girard (15.), 1:1 Polaczek (36.), 2:1 Oppenheimer (36.), 2:2 Ross (37.), 3:2 Wolf (39.), 3:3 Greilinger (41.), 4:3 Festerling (43.), 4:4 Hahn (43.), 5:4 Dolak (44.), 6:4 Flaake (55.), 7:4 Engelhardt (59.). – Zuschauer: 12176.

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