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ERC Ingolstadt: „Lächerlich und unnötig“

ERC Ingolstadt

„Lächerlich und unnötig“

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    „Lächerlich und unnötig“
    „Lächerlich und unnötig“

    Selbst am Tag danach war der Ärger noch nicht verraucht. „Wenn es in einem solchen Derby beim Stand von 0:0 in den letzten Minuten etwas emotionaler wird, dann ist das doch ganz normal. Aber es ist doch noch lange kein Grund, deswegen mit Strafzeiten um sich zu werfen und so das Spiel zu entscheiden. Aber genau das hat der Schiedsrichter gemacht“, schimpfte Rich Chernomaz am Montag. Der Trainer des ERC Ingolstadt war immer noch erbost über die 0:1-Niederlage gegen die Augsburger Panther am Sonntag und insbesondere über die Leistung des Unparteiischen Roland Aumüller.

    So ganz kann man es ihm nicht verdenken. Aus einem lange recht fairen Derby ließ Aumüller in den letzten Spielminuten ein wahres Strafzeiten-Festival werden. Nacheinander schickte er auf Ingolstädter Seite Jeff Likens, Michel Périard, Jeremy Reich und Timmy Pettersson in die Kühlbox, ermöglichte Augsburg dadurch eine 5:3-Überzahlsituation, die Brian Roloff schließlich 28 Sekunden vor der Schlusssirene zum entscheidenden Tor nutzte. „Ich habe das Video noch nicht gesehen, aber ich glaube, die ersten beiden Strafzeiten kann man geben. Die anderen waren lächerlich und in dieser entscheidenden Phase völlig unnötig“, sagte Chernomaz.

    Als es dann in den Schlusssekunden noch einmal etwas ruppiger wurde, belegte Aumüller auch noch Joe Motzko, Kris Sparre und Rick Girard mit Zeit- und Disziplinarstrafen strafen. „Da waren wir etwas zu emotional“, gestand Chernomaz. (bmi)

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