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ERC Ingolstadt: Illustre Runde beim Fanstammtisch

ERC Ingolstadt

Illustre Runde beim Fanstammtisch

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    Fanstammtisch des ERC Ingolstadt
    Fanstammtisch des ERC Ingolstadt Foto: Michael Böhm

    Wenn sich hochrangige Vertreter der Deutschen Eishockey-Liga, Schiedsrichter und die Chefs des ERC Ingolstadt an einen Tisch setzen, dann muss irgendetwas Besonderes passiert sein. Könnte man meinen. Doch am Montagabend, als sich eben genau diese illustre Runde in der Panther- Sportsbar neben der Saturn-Arena einfand, war der Grund keine aktuelle Notsituation, sondern der Einsatz einiger Fans, allen voran Christian Müller.

    Er hatte zum ersten Fanstammtisch des ERC in der laufenden Saison geladen und dafür mit Jörg von Ameln (Leiter Spielbetrieb DEL), Matthias Schumann (Leiter Kommunikation DEL), Hauptschiedsrichter Stefan Vogl und Stefan Trainer (Schiedsrichterbeauftragter) hochkarätige Gäste nach Ingolstadt gelotst. Panther-Sportdirektor Jim Boni, Geschäftsführer Karl Schapfl komplettierten die Runde, die anschließend 90 Minuten lang rund 60 Fans Rede und Antwort stand.

    Stadionsprecher Johannes Langner sorgte mit seiner Moderation dafür, dass die Diskussion in geregelten Bahnen verlief – wobei ohnehin nur die wenigsten Themen wirklich Zündstoff boten. So wurde über Sinn und Unsinn von Werbepausen während des Spiels gesprochen, schwankende Schiedsrichterleistungen und fehlende Transparenz bemängelt und der „Fall Conboy“ noch einmal kurz aufgerollt.

    Der Verteidiger des ERC war im Dezember für ein Foul erst gesperrt und danach wieder freigesprochen worden. „Uns war klar, dass das in der öffentlichen Wahrnehmung bescheuert aussieht, aber aus sportlichen Gründen haben wir uns für diesen Weg entschieden“, erklärte Jörg von Ameln, Mitglied des Disziplinarausschusses. So seien erst nach der Verurteilung neue TV-Bilder aufgetaucht, die Conboys Unschuld bewiesen hätten. (bmi)

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