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ERC Ingolstadt: Hoffen auf Rückkehr des „Polizisten“

ERC Ingolstadt

Hoffen auf Rückkehr des „Polizisten“

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    Hoffen auf Rückkehr des „Polizisten“
    Hoffen auf Rückkehr des „Polizisten“

    Auch drei Tage nach den hart erkämpften zwei Punkten gegen die Augsburger Panther (4:3 nach Penaltyschießen) war das Derby noch immer nicht gänzlich aus den Köpfen der ERCI-Verantwortlichen verschwunden. Während die seltsam anmutenden Erklärungsversuche von AEV-Trainer Larry Mitchell, der in Haupt-Schiedsrichter Daniel Piechaczek den Schuldigen für die Niederlage ausgemacht hatte, nicht nur bei den Ingolstädter Oberen für Kopfschütteln gesorgt hatten (selbst von Sky-Experte Hans Zach wurde Mitchell nach seiner Referee-Schelte zurechtgestutzt), sah sich Chefcoach Rich Chernomaz in einer ganz bestimmten „Personalie“ voll und ganz bestätigt. „Die Partie gegen Augsburg hat uns gezeigt, wie wichtig Jeremy Reich mit seiner Präsenz für unsere Mannschaft ist“, so Chernomaz.

    Auch wenn der 99-fache NHL-Angreifer (Columbus und Boston) nicht unbedingt zu den „Filigran-Technikern“ innerhalb der ERCI-Truppe zählt, so verkörpere er laut Chernomaz physische Eigenschaften, die für das Team „sehr, sehr wichtig“ seien. „Augsburg hat vor allem gegen unsere technisch versierten Akteure sehr körperbetont gespielt. Wäre hier ein Jeremy Reich auf dem Eis gestanden, hätte es sicherlich die eine oder andere Aktion nicht gegeben“, glaubt Chernomaz und spielt dabei vor allem auf AEV-“Rauhbein“ Sean O’Connor an, der sich als „Höhepunkt“ zu einer üblen Aktion gegen Ingolstadts Luciano Aquino hinreißen ließ.

    „Ich erinnere mich an unser Testspiel gegen Augsburg in Straubing. Da hat es vor dem Match einige deutliche Worte von Reich in Richtung O’Connor gegeben – und schon war Ruhe auf dem Eis“, sagt Chernomaz, der allerdings noch rund drei Wochen auf seinen derzeit verletzten „Polizisten“ (Innenbandriss) verzichten muss. „Verläuft alles nach Plan, kehrt Jeremy möglicherweise eine Woche vor der Deutschland-Cup-Pause ins Team zurück“, so der ERCI-Trainer, der im heutigen Auswärtsmatch bei den Grizzly Adams Wolfsburg (19.30 Uhr) auch weiterhin auf Thomas Greilinger (Meniskus-OP) und Timmy Pettersson (Innenbanddehnung) verzichten muss. Allerdings steht das Comeback dieses Duos unmittelbar bevor. Während Pettersson möglicherweise schon am Dienstag (19.30 Uhr) gegen Nürnberg zum Einsatz kommt, darf sich Greilinger Hoffnungen auf eine Rückkehr am nächsten Freitag gegen Meister Berlin machen. (disi)

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