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ERC Ingolstadt: Fan-Stammtisch: Von Powerplay bis zur Erotik-Messe

ERC Ingolstadt

Fan-Stammtisch: Von Powerplay bis zur Erotik-Messe

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    Fan-Stammtisch: Von Powerplay bis zur Erotik-Messe
    Fan-Stammtisch: Von Powerplay bis zur Erotik-Messe

    Zwei Tage vor dem Saisonstart des ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) haben sich Sportdirektor Jim Boni, Trainer Rich Chernomaz und Marketingchef Rudi Hofweber den Panther-Anhängern gestellt. Beim ersten Fan-Stammtisch der Saison standen sie gestern Abend rund eine Stunde lang etwa 35 Fans in der Panther Sportsbar Rede und Antwort. Dabei ging es unter anderem um folgende Themen:

    Alter der Mannschaft: Das Durchschnittsalter der Panther liegt knapp über 30 Jahren. Chernomaz erklärte, dass es für ihn keine alten oder jungen sondern nur gute oder schlechte Spieler gebe.

    Fehlender Nachwuchs: Die DEL hat dem ERC eine Strafe wegen mangelhafter Nachwuchsarbeit aufgebrummt. Um den Statuten der Liga gerecht zu werden, müsste unter anderem eine Knabenmannschaft des ERC in der Bundesliga spielen. „Davon sind wir weit entfernt und das wird sich leider auch nicht von heute auf morgen ändern lassen“, gab Sportdirektor Boni zu. Der Verein arbeite aber daran, die Nachwuchsarbeit zu verbessern.

    U20-Spieler: Im Kader eines DEL-Teams müssen mindestens zwei Spieler stehen, die jünger als 20 Jahre sind. Einer davon ist der dritte Torhüter Philipp Hähl. „Wer ist der zweite?“, lautete die Frage der Fans. Die Antwort lieferte Jim Boni: Marco Sedlar. Der 16-Jährige stehe zwar beim ERC unter Vertrag, werde aber vorerst weiter in Landshut Spielpraxis sammeln.

    Testspiele: Nur ein einziges Heimspiel in der Vorbereitung war einigen Fans zu wenig. Marketingchef Hofweber erklärte, dass die Erotik-Messe in der Saturn Arena den Planungen der Panther einen Strich durch die Rechnung gemacht habe.

    Luciano Aquino: Chernomaz erklärte die Verpflichtung des Testspielers mit dessen technischen Fähigkeiten. Zudem würde er von seiner Einstellung her besser ins Team passen als Jeff LoVecchio, der sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Vertrag gemacht hatte. (kede)

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