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ERC Ingolstadt: Eine misslungene Rückkehr

ERC Ingolstadt

Eine misslungene Rückkehr

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    Eine misslungene Rückkehr
    Eine misslungene Rückkehr

    Seine erstmalige Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte hatte sich Stephan Daschner sicherlich anders vorgestellt. Der 23-jährige Verteidiger kassierte mit den Hannover Scorpions am Samstagabend in der Saturn-Arena nicht nur eine 0:3-Niederlage, sondern wurde von Trainer Toni Krinner zu Beginn des zweiten Drittels auch noch auf die Bank verfrachtet. Die Neuburger Rundschau sprach mit dem gebürtigen Ingolstädter.

    Wie fällt Ihr Resümee nach der Pleite gegen den ERC Ingolstadt aus?

    Daschner: Ich denke, wir sind nur sehr schleppend in diese Partie gekommen und haben vor allem in den ersten beiden Dritteln viel zu wenig auf das Ingolstädter Tor geschossen. Die Panther waren in ihren Aktionen wesentlich zielstrebiger, bissiger und wollten dieses Match unbedingt gewinnen – was ihnen dann auch völlig verdient gelungen ist.

    Hand auf’s Herz: Wie aufgeregt waren Sie vor dem Duell mit Ihrem Ex-Team?

    Daschner: Natürlich war diese Begegnung für mich etwas ganz Besonderes. Um so mehr hat mich dann natürlich die Entscheidung von unserem Chefcoach Toni Krinner getroffen, dass ich ab dem zweiten Drittel das Geschehen von der Bank aus verfolgen musste – zumal ich nicht einmal genau weiß, was ich eigentlich falsch gemacht habe.

    Wie würden Sie grundsätzlich Ihre Situation bei den Hannover Scorpions nach Ihrem Wechsel vom ERC Ingolstadt beschreiben?

    Daschner: Ich war bislang wirklich sehr zufrieden und habe in den bisherigen Begegnungen auch stets als sechster Verteidiger gespielt. Dass ich nun ausgerechnet in Ingolstadt die meiste Zeit zuschauen musste, hat mich dann natürlich schon sehr gewurmt und enttäuscht.

    Die Scorpions waren ja bereits am Donnerstag bei den Nürnberg Ice Tigers im Einsatz und sind dann weiter nach Ingolstadt gefahren. Hatten Sie zumindest die Gelegenheit, Ihre Familie sowie alte Freunde und Bekannte zu treffen?

    Daschner: Ja, auf alle Fälle! Ich habe jedenfalls versucht, so viele Leute wie nur möglich in meiner Heimat wiederzusehen. Unter anderem war ich noch am Freitagabend bei Thomas Greilinger und habe versucht, ihn ein wenig über den ERC Ingolstadt auszuhören. Doch leider hat das nicht so gut geklappt, weil der ’Greile’ dicht gehalten hat (lacht). Aber es war schon sehr schön, wieder mal auf etliche Bekannte Gesichter zu treffen.

    ERC Ingolstadt: Janka - Ficenec, Hambly, Heid, Likens, Periard, Retzer, Ryan - Aquino, Bouck, Hahn, Fical, Gawlik, Girard, Sparre, Motzko, Ross, Schütz, Waginger. - Tore: 1:0 Hahn, 2:0 Bouck, 3:0 Aquino. - Zuschauer: 3.527

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