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ERC Ingolstadt: Eine Praxis voller Panther

ERC Ingolstadt

Eine Praxis voller Panther

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    Dr. Sonja Herzberg
    Dr. Sonja Herzberg Foto: Michael Böhm

    In diesen Tagen melden sich die Eishockeyprofis des ERC Ingolstadt aus der Sommerpause zurück, am Freitag steht für sie der obligatorische Fitnesstest auf dem Programm. Wir sprachen vorab mit Dr. Sonja Herzberg vom Reha-Zentrum Ingolstadt.

    Für sie ist der medizinische Check der Spieler gleichzeitig ihre Abschiedsvorstellung. Nach gut vier Jahren im Ärzteteam des ERCI verlässt sie Ingolstadt und wechselt beruflich nach Bad Kissingen.

    Wie groß ist die Vorfreude auf eine Horde Panther in Ihrer Praxis am Wochenende?

    Herzberg: Auf der einen Seite groß, weil ich mich freue, altbekannte Gesichter nach langer Zeit wiederzusehen. Jakub Ficenec oder Tyler Bouck kenne ich ja mittlerweile schon einige Jahre. Auf der anderen Seite werden die nächsten Tage aber natürlich auch sehr stressig.

    Was haben Sie mit den Eishockeyprofis vor?

    Herzberg: Wie jedes Jahr unterziehen wir die Spieler einer umfangreichen sportärztlichen Untersuchung, bestimmen mittels einer Spiroergometrie ihre Ausdauerleistungsfähigkeit und testen die Kraft ihrer Bein-, Rücken- und Bauchmuskulatur. Dadurch bekommen die Trainer und der Sportdirektor ein gutes Bild vom körperlichen Zustand ihrer Spieler. Zudem lassen sich so frühzeitig Schwachstellen erkennen, was für die Vorbeugung von Verletzungen enorm wichtig ist.

    Sie machen den Fitnesstest mit den Panthern seit fünf Jahren. Wie schneiden die Spieler nach der Sommerpause in der Regel ab?

    Herzberg: Da hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Während früher gerade die Spieler aus Nordamerika und Kanada oft etwas übergewichtig aus dem Urlaub zurückkehrt sind, gibt es solche Fälle mittlerweile eigentlich kaum noch. Die meisten Spieler haben auch in der Pause regelmäßig und gut trainiert.

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