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ERC Ingolstadt: ERC Ingolstadt gewinnt in Iserlohn: Feser trifft in der Verlängerung

ERC Ingolstadt

ERC Ingolstadt gewinnt in Iserlohn: Feser trifft in der Verlängerung

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    Erfolgreich: Kapitän Fabio Wagner feierte mit dem ERC Ingolstadt einen 4:3-Sieg nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters.
    Erfolgreich: Kapitän Fabio Wagner feierte mit dem ERC Ingolstadt einen 4:3-Sieg nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters. Foto: Johannes Traub

    20 Sekunden fehlten dem ERC Ingolstadt, um bei den Iserlohn Roosters drei Punkte mitzunehmen. Die Panther mussten in der Schlussminute das 3:3 hinnehmen. Immerhin sicherten sie sich nach einem Tor von Justin Feser in der Verlängerung den 4:3-Erfolg und damit zwei Zähler.

    „Es ist immer etwas Besonderes für mich, in Iserlohn zu spielen“, sagte der gebürtige

    Das erste Drittel bot bereits große Unterhaltung. Die Panther zeigten sich im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Straubing stark verbessert und kamen zu zahlreichen Abschlüssen. Doch effektiver waren zunächst die Roosters, die früh durch Sven Ziegler in Führung gingen (4.). Im Anschluss kam es zum Dauerduell ERC gegen Andreas Jenike. Der Roosters-Goalie schien nicht zu überwinden und war gegen Chris Bourque (4.), Mirko Höfflin (7.) und Frederic Storm (10.) zur Stelle. Als der ERC dann erstmals in Überzahl spielte, bot sich zunächst Brandon DeFazio eine gute Möglichkeit (17.). Doch Iserlohn konterte und erhöhte durch Eric Cornel, der einen Doppelpass mit Travis Ewanyk spielte, auf 2:0 (18.). Es war der sechste Torschuss der effektiven Gastgeber. Als die Strafe fast abgelaufen war, wuchtete Bourque die Scheibe mit dem 20. Torschuss der Panther unter die Latte (18.). Der Bann war gebrochen. Iserlohn nahm die nächste Strafe, der ERC glich vor Drittelende aus. Daniel Pietta spielte einen scharfen Pass auf DeFazio, der den Puck im Tor unterbrachte (20.).

    ERC Ingolstadt dominiert

    Der Ausgleich war bei einem Schussverhältnis von 32:12 überfällig. Die Panther machten nach der ersten Pause da weiter, wo sie aufgehört hatten und erzielten ihr drittes Powerplay-Tor. Diesmal war Wayne Simpson erfolgreich (21.). Ingolstadt hatte die Partie damit gedreht. Im Mittelabschnitt war weniger los als im ersten Drittel. Beide Mannschaften standen defensiv besser, die Partie war insgesamt ausgeglichen. Emil Quaas hatte eine Chance für die Panther (27.), Kris Foucault für Iserlohn (28.). Im Anschluss waren beide Torhüter gefordert. Jenike parierte einen Schuss von Justin Feser (35.), Reich war gegen Luke Adam auf dem Posten (40.).

    Zu Beginn des Schlussabschnitts musste der ERC zunächst um die Führung bangen. Cornel (41.) und Brent Raedeke (43.) hatten Möglichkeiten, später hielt Reich stark gegen Sean Acolatse (48.) und Adam (50.). Für den ERC hätte in dieser Phase Storm treffen können, doch Jenike war abermals zur Stelle (47.). Auch Lois-Marc Aubry verpasste die Vorentscheidung (55.). Bourque ließ bei einem Gegenzug ein Tor liegen (58.). Kurz zuvor hatte Adam ein Möglichkeit gehabt, verzog jedoch (58.).

    Iserlohn zog den Torwart und wurde belohnt. Casey Bailey glich aus spitzem Winkel 20 Sekunden vor Schluss zum 3:3 aus. Das Spiel ging folglich in die Verlängerung. Dort hatte der ERC Ingolstadt das bessere Ende auf seiner Seite. Ben Marshall bediente Justin Feser, der zum verdienten Sieg traf.

    ERC Ingolstadt Reich – Wagner, Marshall; Warsofsky, Hüttl; Quaas, Jobke; Gnyp – DeFazio, Feser, Storm; Bourque, Aubry, Simpson; Höfflin, Pietta; Flaake; Stachowiak; Soramies, Brune – Tore 1:0 Ziegler (4./PP), 2:0 Cornel (17./SH), 2:1 Bourque (18.), 2:2 DeFazio (20./PP), 2:3 Simpson (21./PP), 3:3 Bailey (60.), 3:4 Feser (62.)

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