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ERC Ingolstadt: Boni sucht Ersatz für Greilinger

ERC Ingolstadt

Boni sucht Ersatz für Greilinger

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    Thomas Greilinger, ERC Ingolstadt
    Thomas Greilinger, ERC Ingolstadt Foto: Xaver Habermeier

    Nach der Verletzung von Thomas Greilinger (Mittelfußbruch) laufen derzeit in der Geschäftsstelle des ERC Ingolstadt die Drähte heiß. Sportdirektor Jim Boni ist auf der Suche nach einem Ersatz für den Topstürmer der Panther - einfach ist das jedoch nicht.

    "Einen Spieler wie Thomas Greilinger kannst du nicht so leicht ersetzen. Wir bekommen natürlich viele Namen auf den Tisch, aber noch war der richtige nicht dabei. Wir wollen einen Stürmer, der uns wirklich weiter hilft. Nicht nur einen, der Tore schießt, sondern einen, der auch mit nach hinten arbeitet", erklärte Boni.

    Wie lange die Suche nach einem Profi, der in eben dieses Anforderungsprofil passt, noch dauern wird, konnte am Donnerstag auch der Sportdirektor noch nicht abschätzen: "Es kann am Freitag so weit sein oder auch erst in einer Woche. Ich weiß es nicht."

    Zuletzt hatte der Sportdirektor immer wieder betont, dass für Neuzugänge eigentlich kein Geld mehr im Ingolstädter Etat vorgesehen sei. Das habe sich nun geändert, auch weil Greilinger - er verletzte sich bei einem Lehrgang der Nationalmannschaft - über den Deutschen Eishockey-Bund versichert gewesen sei. Der ERC darf daher eine nicht näher bezifferte Entschädigungssumme erwarten.

    Thomas Greilinger war bis zu seiner Verletzung nicht nur der gefährlichste Angreifer des ERC Ingolstadt, sondern auch der gesamten Deutschen Eishockey-Liga. In 38 Spielen erzielte er 16 Tore und gab zudem 28 Vorlagen. Nur der Iserlohner Mike York holte bisher genau so viele Scorerpunkte (44).

    Besonders bitter für die Panther: Neben Greilinger hat sich am vergangenen Samstag auch Verteidiger Michel Périard (Gehirnerschütterung) verletzt und fällt auf unbestimmte Zeit aus. "Sie waren zwei unserer wichtigsten Überzahlspieler. Daher trifft uns das natürlich doppelt hart", erklärte Sportdirektor Boni.

    Die zuletzt kranken Jakub Ficenenc und Sean O'Connor trainierten dagegen am Donnerstag wieder mit der Mannschaft und werden voraussichtlich am Freitagabend gegen Krefeld (19.30 Uhr, Saturn-Arena) wieder einsatzbereit sein.

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