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ERC Ingolstadt: Boni: „Wir haben uns gut verkauft“

ERC Ingolstadt

Boni: „Wir haben uns gut verkauft“

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    Jim Boni, Sportdirektor des ERC Ingolstadt
    Jim Boni, Sportdirektor des ERC Ingolstadt Foto: Michael Böhm

    Mit einem 5:3-Sieg gegen HIFK und einer knappen 1:2-Niederlage gegen Jokerit Helsinki bei der Euopean Trophy hat der ERC Ingolstadt am Montagabend die Heimreise aus der finnischen Hauptstadt angetreten. Wir haben noch am Sonntag Sportdirektor Jim Boni gesprochen.

    Drei Tage in Helsinki und die Spiele gegen zwei finnische Traditionsmannschaften sind vorbei, welche Eindrücke nehmen Sie mit?

    Jim Boni: „Sehr positive. Der Sieg gegen HIFK am Samstag war so nicht unbedingt zu erwarten und auch gegen Jokerit waren wir am Drücker und haben am Ende unglücklich verloren. Ich denke, wir haben Ingolstadt und auch die Deutsche Eishockey-Liga an diesem Wochenende sehr gut verkauft.“

    Sie sind also zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Mannschaft?

    Boni: „Auf jeden Fall. Wir haben gezeigt, dass wir gegen finnische Topteams mithalten können. Das ist nicht selbstverständlich. Man hat aber auch gesehen, dass wir in einem Lernprozess stecken, der noch längst nicht abgeschlossen ist. Im zweiten Spiel haben bei einigen Spielern am Ende etwas die Kräfte nachgelassen, aber das ist zum jetzigen, frühen Zeitpunkt in der Vorbereitung völlig normal.“

    Wer hat Ihnen am Wochenende besonders gefallen?

    Boni: „Christoph Gawlik hat einen richtig guten Job gemacht, überhaupt war seine Reihe mit Joe Motzko und Tyler Bouck in beiden Spielen meiner Meinung nach unsere beste. Auch ein Tim Conboy hat mich überzeugt.“

    Wie sieht es mit den beiden Probespielern aus, die mit dabei waren? Craig Weller hat viel gespielt, Michael Fröhlich überhaupt nicht...

    Boni: „Wir entscheiden am Ende des Monats, wie es mit den Beiden weitergeht. Grundsätzlich muss man aber schon sagen, dass es für Fröhlich natürlich sehr schwer wird, da er ja noch nie auf DEL- oder sogar Europa-Niveau gespielt hat. Weller hat dagegen auf mich einen sehr ordentlichen Eindruck gemacht.“ Interview: Michael Böhm

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