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ERC Ingolstadt: Auf Augenhöhe

ERC Ingolstadt

Auf Augenhöhe

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    Wieder nichts: Der ERC Ingolstadt, hier Christoph Gawlik, vergaben gegen Tabellenführer Adler Mannheim mit Torwart Dennis Endras zu viele Chancen und verloren mit 2:3.
    Wieder nichts: Der ERC Ingolstadt, hier Christoph Gawlik, vergaben gegen Tabellenführer Adler Mannheim mit Torwart Dennis Endras zu viele Chancen und verloren mit 2:3. Foto: Xaver Habermeier

    Ingolstadt Während der Schlussoffensive des ERC

    „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und wie in den Duellen zuvor mit Mannheim gezeigt, dass wir mit ihnen mithalten können“, sagte Greilinger, der bei seinem vermeintlichen Tor in der 58. Minute auf die Reaktion der Fans reagiert hatte. Das Spiel zwischen dem Dritten und dem Ersten hatte furios begonnen. Das erste Drittel bot beste Unterhaltung für die Zuschauer. Beide Mannschaften erspielten sich viele Chancen und gingen mit einem 2:2 in die Kabine. ERC-Trainer Larry Huras sprach dennoch von einem Fehlstart seiner Mannschaft in die Partie, da man „zu viele Kontersituationen“ zugelassen habe.

    In Unterzahl hatte Jonathan Rheault (3.) eben nach einem Konter die erste Chance, scheiterte aber allein vor Timo Pielmeier. Besser machten es die Adler in eigner Überzahl. Mit einem strammen Schlagschuss von der blauen Linie traf Kurtis Foster zum 0:1 (5.). Auch nach dem Treffer ging es weiter forsch hin und her.

    Für die Panther zeigte Brandon Buck einmal mehr seine schlittschuhläuferischen Fähigkeiten. Nach einem klasse Antritt vollstreckte er mit einem strammen Handgelenkschuss zum Ausgleich (10.). Nach dem der kanadische Goalgetter nach einem Dribbling allein vor Endras am Mannheimer Keeper gescheitert war (11.) ging der ERC erneut in Rückstand. In Überzahl verloren die Panther im Mitteldrittel unnötig die Scheibe und Mannheim spielte den Konter sehenswert aus. Arendt behielt die Übersicht, Frank Mauer brauchte nur noch zu vollstrecken (13.). Aber der ERC glich in Überzahl nach Vorlage von Petr Taticek durch Patrick Hager erneut aus (18.). Zuvor war Daniel Richmond nach einem Stockschlag gegen Christoph Gawlik mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe des Feldes verwiesen worden.

    Das zweite Drittel kam vom Unterhaltungswert nicht an den ersten Abschnitt heran. Die besten Chancen auf ERC-Seite hatten Gawlik (26.), der an Endras scheiterte, und John Laliberte, der die Latte anvisierte (30.). Auch der Tabellenführer blieb gefährlich. So schoss Kai Hospelt knapp vorbei (25.) und Timo Pielmeier parierte gegen Christoph Ullmann (34.).

    Im Schlussabschnitt dominierten die Panther über weite Strecken, kassierten aber „ein schmutziges Tor“ (Greilinger) zum 2:3 Marcus Kink (47.) war mit einem Flachschuss erfolgreich. Huras attestierte der Partie Playoff-Charakter und kritisierte trotz guter Leistung die Chancenverwertung seiner Mannschaft. Die letzten Gelegenheiten vergab der ERC in der Schlussphase im Power-Play. Zweimal Brandon Buck und Greilinger waren dem Ausgleichstreffer am nächsten.

    ERC Ingolstadt: Pielmeier – Köppchen, Picard; Kohl, Périard; Friesen, Schopper; Brocklehurst – Taticek, Buck, Ross; Laliberte, Hahn, Greilinger; Gawlik, Hager, Szwez; Boucher, Barta, Davidek – Zuschauer: 4286 – Tore: 0:1 Foster (5., PP), 1:1 Buck (10.), 1:2 Mauer (13., SH), 2:2 Hager (18., PP), 2:3 Kink (47.)

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