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ERC Ingolstadt: Akute Torgefahr

ERC Ingolstadt

Akute Torgefahr

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    Die gefährlichsten Stürmer des ERC Ingolstadt: Thomas Greilinger, Derek Hahn, Jared Ross
    Die gefährlichsten Stürmer des ERC Ingolstadt: Thomas Greilinger, Derek Hahn, Jared Ross Foto: Xaver Habermeier

    Am 21. März beginnen in der Deutschen Eishockey-Liga die Play-offs. Doch bevor der ERC Ingolstadt in der Endrunde auf die Jagd nach der Meisterschaft gehen darf, stehen den Panthern noch zwei schwere Aufgaben bevor. Am Freitagabend muss die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz um 19.30 Uhr bei den Grizzly Adams Wolfsburg antreten, am Sonntag sind dann die Iserlohn Roosters zu Gast in der Saturn-Arena (14.30 Uhr).

    Die Partie gegen Wolfsburg ist gleich in zweierlei Hinsicht äußerst interessant. Zum einen geht es im Spitzenspiel der Liga – Ingolstadt steht momentan auf dem zweiten und

    Die scheinbar besten Chancen dazu hat Thomas Greilinger. Der Stürmer ist in den vergangenen Wochen in überragender Form und dürfte Wolfsburg in dieser Saison zu seinen Lieblingsgegnern zählen. Zumindest, was die Torausbeute betrifft. Dreimal war der 30-Jährige in den bisherigen drei Aufeinandertreffen für den ERC erfolgreich.

    „Natürlich wäre es eine Ehre, wenn einer von uns am Ende Topscorer der Liga wäre. Aber das hat für uns absolut keine Priorität“, erklärte Greilinger am Donnerstag. „Wir wollen die letzten beiden Spiele unbedingt gewinnen, um im dümmsten Fall nicht noch auf den vierten Platz in der Tabelle abzurutschen“, warnte der Niederbayer vor Nachlässigkeiten und stellt sich auf ein „extrem schwieriges Spiel ein“. Denn Wolfsburg hat mit Milley und Hospelt nicht nur zwei absolute Angriffsmaschinen in den eigenen Reihen, sondern darf auch die mit Abstand beste Verteidigung der Liga (116 Gegentore) ihr Eigen nennen.

    „Wir müssen zusehen, dass wir hinten nicht mehr so viel zulassen wie zuletzt. Sonst haben wir am Freitag in Wolfsburg und auch in den Play-offs ein großes Problem“, meinte Greilinger nach zuletzt 18 Gegentoren in vier Spielen. Vorne darf er dafür auf die eigene Treffsicherheit vertrauen und die seiner beiden Mannschaftskollegen Hahn und Ross. Eines ist auf jeden Fall klar: Die reguläre Saison bleibt spannend bis zum Schluss. In der Tabelle genauso wie in der Scorer-Statistik.

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