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ERC Ingolstadt: 4:5 in Bietigheim: Fehlstart für den ERC Ingolstadt

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4:5 in Bietigheim: Fehlstart für den ERC Ingolstadt

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    Pleite zum Start: Mirko Höfflin (links) und der ERC Ingolstadt mussten sich bei den Bietigheim Steelers mit 4:5 geschlagen geben. Am Sonntag empfangen die Panther Schwenningen.
    Pleite zum Start: Mirko Höfflin (links) und der ERC Ingolstadt mussten sich bei den Bietigheim Steelers mit 4:5 geschlagen geben. Am Sonntag empfangen die Panther Schwenningen.

    Der ERC Ingolstadt ist mit einer Niederlage in die neue DEL-Saison gestartet. Bei Aufsteiger Bietigheim Steelers holten die Panther zwischenzeitlich zwar einen Drei-Tore-Rückstand auf, mussten sich am Ende aber mit 4:5 geschlagen geben.

    „Das war zu wenig von uns“, haderte Kapitän Fabio Wagner, der diese Woche seinen Vertrag langfristig verlängert hat. „Wir haben zwar gewusst, was auf uns zukommt, aber nicht unser Spiel umgesetzt.“ Wagner monierte die Disziplin – die beiden ersten Gegentore vielen in Unterzahl – und zu viele unnötige Puckverluste.

    Die Gäste mussten bereits früh einem Rückstand hinterherlaufen. Bietigheim war im ersten Drittel bei zwei Überzahlsituationen erfolgreich. Das erste DEL-Tor der Klubgeschichte der Steelers erzielte Kapitän Constantin Braun, dessen Schuss von der blauen Linie über den Innenpfosten den Weg ins Tor fand (13.). Wenig später schlug der Gastgeber erneut zu. Mitchell Heard brachte die Kelle seines Schlägers in einen Flachpass von Riley Sheen – 2:0 (16.). Die Panther kamen noch vor der ersten Pausensirene heran – ebenfalls in Überzahl. Wayne Simpson behauptete sich an der Bande und bediente Frederic Storm, der direkt auf Louis-Marc Aubry weiterleitete. Der Stürmer vollendete zum 2:1 (19.). In der Anfangsphase hatten die Steelers angetrieben von ihrem Publikum – auch zahlreiche Panther-Fans hatten die Reise auf sich genommen – mehr vom Spiel. Doch auch der ERC, bei dem im Tor Kevin Reich den Vorzug vor Karri Rämö erhalten hatte, kam zu Möglichkeiten und hätte früher treffen können. Doch Aubry (13.) und Simpson (15.) scheiterten an Schlussmann Sami Aittokallio.

    ERC Ingolstadt: Ben Marshall erzielt Doppelpack

    Die Panther hatten sich für den Mittelabschnitt einiges vorgenommen, mussten aber direkt den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Evan Jasper wurde nicht gestört, umkurvte das Tor und brachte den Puck über Wagner, den er anschoss, ins Tor – 3:1 (23.). Nachdem Wagner (26.) und Storm (33.), der die Latte traf, hätten verkürzen können, erhöhte der Gastgeber nach einem Konter auf 4:1. Jasper bediente letztlich Sheen, der in den Winkel traf (33.). Die Panther kamen erneut kurz vor dem Drittelende zu einem Treffer. Chris Bourque zog nach gewonnenem Bully ab, Aubry staubte gedankenschnell ab (39.).

    Im Schlussabschnitt hätte Brendan Ranford mit einem Schuss durch die Beine erhöhen können, doch Reich wehrte ab (45.). Der ERC-Goalie parierte auch einen Schuss von Benjamin Zientek (46.), für den ERC hätte in Unterzahl Mirko Höfflin treffen können (46.). So brachte ein verdeckter Schlagschuss von Ben Marshall den ERC auf 4:3 heran (50.). Uns es sollte für die Gäste noch besser kommen. Im Anschluss hatten die Panther 45 Sekunden lang doppelte Überzahl. Und sie nutzten sie, erneut Marshall knallte den Puck in die Maschen (52.). Der ERC hatte einen Drei-Tore-Rückstand aufgeholt und war in Überzahl. Doch Marshall leistete sich einen kapitalen Fehler im Aufbau, den Ranford nur 15 Sekunden nach dem Ausgleich zum 5:4-Endstand nutzte (52.).

    Am Sonntag (19 Uhr) empfangen die Panther im ersten Heimspiel der Saison Schwenningen.

    ERC Ingolstadt Reich – Wagner, Marshall; Bodie, Warsofsky; Quaas, Hüttl; Jobke – Höfflin, Piette, Flaake; Bourque, Aubry, Simpson; DeFazio, Feser, Storm; Stachowiak, Sormaies, Henriquez Zuschauer 2800 Tore 1:0 Braun (13./PP), 2:0 Heard (16./PP), 2:1 Aubry (20./PP), 3:1 Jasper (23.), 4:1 Sheen (33.), 4:2 Aubry (39.), 4:3 Marshall (50.), 4:4 Marshall (52., PP2), 5:4 Ranford (SH.

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