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Eishockey: Frankfurter Löwen starten mit neuem Gesellschafter

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Frankfurter Löwen starten mit neuem Gesellschafter

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    Die Frankfurer Löwen wollen weiter wachsen.
    Die Frankfurer Löwen wollen weiter wachsen. Foto: Tobias Hase/dpa

    Unter dem Motto «Mission 2030» wollen die Frankfurter Löwen weiter wachsen und längerfristig den Anschluss an die Topclubs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) schaffen. Dafür haben die Hessen erstmals in ihrer seit 2010 währenden Geschichte einen dritten Gesellschafter in ihren Kreis aufgenommen. Das im Sauerland beheimatete Unternehmen Prange, das die Löwen seit zehn Jahren in strategischen Fragen unterstützt, übernimmt 20 Prozent der Anteile des Tabellen-Achten.

    Im dritten Jahr nach dem Aufstieg seien die Löwen «gut in der DEL angekommen, ohne jegliches wirtschaftliches Risiko einzugehen», sagte der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Krämer bei einer Pressekonferenz. «Die Löwen sind schuldenfrei und ertragsstark. Aber wir sind überzeugt, dass wir unser Potenzial noch nicht in allen Bereichen ausschöpfen.» Deshalb hätten er und Andreas Stracke, die beide die Löwen bislang allein führten, sich dazu entschlossen, mit einem weiteren Gesellschafter zusätzliches Know-how zu holen.

    Bau einer Multifunktionsarena bis 2030

    Der Bau einer Multifunktionsarena für eine fünfstellige Zahl an Zuschauern spielt bei der angestrebten Erhöhung des Umsatzes eine entscheidende Rolle. Die heimische Eissporthalle fasst nur knapp 7000 Fans. Um bis 2030 in einer größeren Halle spielen zu können, fahre man zweigleisig. «Wir befinden uns in gutem Austausch mit der Stadt», die das Projekt neben dem Waldstadion realisieren will, sagte Krämer. Doch auch am Dome, der als Alternativprojekt zuletzt in Hattersheim geplant war, arbeite man weiter.

    Die Löwen haben ihren Gesamtumsatz mittlerweile auf neun Millionen Euro erhöht. «Aber damit befinden wir uns weiterhin nur im unteren Mitteldrittel der Liga», sagte Krämer.

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