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Eishockey: Bundestrainer Kreis experimentiert beim Deutschland Cup

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Bundestrainer Kreis experimentiert beim Deutschland Cup

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    Bundestrainer Harold Kreis setzt auf einen Mix aus WM-Spielern, Rückkehrern und Neulingen.
    Bundestrainer Harold Kreis setzt auf einen Mix aus WM-Spielern, Rückkehrern und Neulingen. Foto: Pavel Golovkin/AP, dpa

    Eishockey-Bundestrainer Harold Kreis wird beim Deutschland Cup experimentieren. Mit einem Mix aus WM-Spielern, Rückkehrern und Neulingen hofft der Überraschungs-Vizeweltmeister vom 8. bis zum 12. November in Landshut gegen Dänemark, Österreich und die Slowakei den Titel zu verteidigen zu können. Das Turnier ist die einzige Zusammenkunft vor dem Start der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Tschechien im kommenden Mai.

    "Insgesamt haben wir eine vielversprechende Mischung", sagte Kreis in einer Mitteilung. Der 64-Jährige "freue" sich nicht nur auf ein erstmalig gemeinsames Turnier mit der Damen-Nationalmannschaft, sondern nach dem WM-Coup vor allem auf den Auftritt "vor unseren Heimfans".

    Während gesetzte Leistungsträger wie beispielsweise Moritz Müller (Kölner Haie) und Marcel Noebels (Eisbären Berlin) eine Pause erhalten, hat Kreis mit den beiden früheren NHL-Profis Yasin Ehliz (EHC Red Bull München) und Tobias Rieder (Växjö Lakers/Schweden) sowie Marc Michaelis (EV Zug/Schweiz) und Leonhard Pföderl (

    Vier Neulinge dabei

    Kreis verzichtete zudem auf einige Profis von Red Bull München, Adler Mannheim und dem ERC Ingolstadt, die kurz nach Turnier-Ende in der Champions Hockey League aktiv sein werden. Dafür dürfen sich in Landshut vier Neulinge präsentieren: Leon Hungerecker (25/Nürnberg), Nicolas Appendino (24), Lukas Kälble (26/beide Bremerhaven) sowie Mick Köhler (25/Augsburg) wurden erstmals in die A-Mannschaft berufen. Insgesamt sind im 29-Mann-Kader alle 14 DEL-Clubs zumindest mit einem Spieler vertreten.

    Auch Damen-Bundestrainer Jeff MacLeod hat seinen 24 Spielerinnen umfassenden Kader um Top-Torhüterin Sandra Abstreiter bekannt gegeben. Neben Gastgeber Deutschland werden auch Finnland, Dänemark und Tschechien bei der Damen-Premiere dabei sein.

    (dpa)

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