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Eishockey: Augsburger Panther sportlicher Absteiger aus der DEL

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Augsburger Panther sportlicher Absteiger aus der DEL

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    Schon vor dem letzten Spieltag stehen die Augsburger Panther mit Trainer Christof Kreutzer als Letzter der DEL fest. Es droht der Abstieg.
    Schon vor dem letzten Spieltag stehen die Augsburger Panther mit Trainer Christof Kreutzer als Letzter der DEL fest. Es droht der Abstieg. Foto: Andreas Gora, dpa

    Die Augsburger Panther sind erneut sportlich aus der Deutschen Eishockey Liga abgestiegen. Am Sonntag unterlag das Team von Cheftrainer Christof Kreutzer gegen dessen ehemaligen Club und direkten Konkurrenten Düsseldorfer EG 1:3 (1:2, 0:0, 0:1).

    Damit stehen die Schwaben nach dem vorletzten Hauptrundenspieltag vorzeitig als Tabellenletzter der DEL fest. Nach dem Spiel gab es ein heftiges Pfeifkonzert gegen Haupt-Gesellschafter Lothar Sigl und "Sigl-raus"-Rufe. "Ich kann die Fans verstehen. Es tut mir leid für Augsburg", sagte Kreutzer bei MagentaSport. 

    Ob die Panther allerdings wirklich absteigen, entscheidet sich womöglich erst in mehreren Wochen, wenn der Playoffsieger der DEL2 feststeht. Sollte dies am Ende Kassel oder Krefeld sein, steigen die Augsburger ab. Bereits im vergangenen Jahr waren die Panther sportlich abgestiegen. Da es am Ende aber aus der zweiten Liga keinen Meister gab, der die wirtschaftliche Voraussetzung für einen DEL-Aufstieg erfüllte, blieb der AEV am Ende drin. 

    Als sechstes Team sicherten sich derweil die Schwenninger Wild Wings die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale, das in zwei Wochen beginnt. Die Wild Wings gewannen 3:2 (0:0, 2:2, 1:0) gegen den Tabellendritten Straubing und können auch am letzten Spieltag am kommenden Freitag nicht mehr aus den Top-6 verdrängt werden. Die Kölner Haie, die Adler Mannheim, der ERC Ingolstadt und die Nürnberg Ice Tigers spielen hingegen vom kommenden Sonntag an noch zwei weitere Viertelfinalisten aus. 

    Dafür qualifiziert sind neben Schwenningen bereits Bremerhaven, die Eisbären Berlin, Straubing, die Grizzlys Wolfsburg und Titelverteidiger EHC Red Bull München.

    (dpa)

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