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Kommentar: In der Abwehr wartet noch viel Arbeit auf den AEV-Trainer

Kommentar

In der Abwehr wartet noch viel Arbeit auf den AEV-Trainer

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    Panther-Trainer Christof Kreutzer beim Training der Augsburger Panther. In der Abwehr ist noch viel zu tun.
    Panther-Trainer Christof Kreutzer beim Training der Augsburger Panther. In der Abwehr ist noch viel zu tun. Foto: Milan Sako

    Mit dem ersten Sieg im vierten Spiel sind die Panther endgültig in der neuen Saison angekommen. Trainer Christof Kreutzer sieht sein Team eher in der Rolle des Aufsteigers denn in der des etablierten Erstligisten. Nach wenigen Partien wird deutlich: Gegen Topmannschaften wie Berlin und künftig München, Mannheim oder Köln muss bei den Augsburgern wirklich alles passen und noch ein Quäntchen Glück hinzukommen, wenn sie punkten wollen. Mit dem restlichen Feld der Deutschen Eishockey Liga kann das DEL-Gründungsmitglied mithalten. 

    Größte Baustelle bleibt jedoch die Abwehr. Eigentlich der Mannschaftsteil, auf den der AEV-Coach den größten Wert legt. Kreutzer-Teams sind bisher nicht dafür bekannt, ein Offensiv-Feuerwerk zu zünden, sondern eher dafür, dass die Null so lange wie möglich steht. Doch bisher leisten sich die Panther-Verteidiger zu viele leichte Scheibenverluste im eigenen Drittel. Das führte bei den drei Niederlagen gegen Wolfsburg, Frankfurt und Berlin zu Dauerdruck und letztendlich Gegentoren. Es muss nicht immer der geniale Aufbaupass sein. Es würde manchmal schon reichen, den Puck irgendwie aus dem Verteidigungsdrittel über die blaue Linie zu bugsieren. In diesem Mannschaftsteil wird Kapitän David Warsofsky schmerzlich vermisst. Doch frühestens in vier Wochen soll der verletzte US-Amerikaner zurückkehren.

    Mick Köhler überzeugt in der AEV-Abwehr

    Es gibt zwar positive Überraschungen wie Mick Köhler, der vom Zweitligisten Bad Nauheim kam und bisher überzeugen kann. Doch insgesamt ist der Panther-Defensive anzusehen, dass Christof Kreuzer sie mit dem Kalkül einkaufen musste, zweitklassig zu spielen.

    Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast "Augsburg, meine Stadt" an, in dem Dennis Endras Einblicke ins Innenleben der

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