Profisport ist ein schnelllebiges Geschäft. Nach zehn Spielen ist ein erstes Fazit erlaubt: Der neue Panther-Coach Kai Suikkanen hat als Feuerwehrmann den Brandherd in Augsburg nicht löschen können. Das Team bleibt wechselhaft wie eine launische Diva. Der Sturm ist ein laues Lüftchen. Und in der Abwehr leisten sich die Profis teils haarsträubende Aussetzer. Im Auftaktdrittel gegen Schwenningen fühlte sich selbst der gewogene Zuschauer wie beim Eiskunstlauf. Nur die Noten für die künstlerische Interpretation fehlten auf dem Videowürfel. Abstiegskampf fand erst ab dem zweiten Drittel statt. Zu spät.
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