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Kommentar: Die Strafe nach dem brutalen Foul an Warsofsky ist ein schlechter Scherz

Kommentar

Die Strafe nach dem brutalen Foul an Warsofsky ist ein schlechter Scherz

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    Augsburgs Kapitän David Warsofsky fällt nach einem überharten Check gegen den Kopf auf unbestimmte Zeit aus.
    Augsburgs Kapitän David Warsofsky fällt nach einem überharten Check gegen den Kopf auf unbestimmte Zeit aus. Foto: Siegfried Kerpf

    Das Strafmaß gegen den Ingolstädter Travis St. Denis, der AEV-Kapitän David Warsofsky mit einem brutalen Check gegen den Kopf ins Krankenhaus beförderte, ist ein schlechter Scherz. Der Übeltäter erhielt lediglich eine Sperre von vier Spielen plus einer Geldstrafe in unbekannter Höhe. Mindestens die doppelte Zahl an Spielen wäre angemessen. Weil der Täter billigend eine schwere Verletzung in Kauf genommen hat. Warsofsky erlitt einen Nasenbeinbruch sowie eine Gehirnerschütterung. Außerdem: Warum darf niemand wissen, wie hart es dem Täter an den Geldbeutel geht? Angeblich sind es höchstens 2500 Euro, die dann in vielen Fällen der Klub übernimmt. In der Schweiz, eine der besten Ligen Europas, werden bei Fouls dieser Kategorie 10.000 Franken (umgerechnet 10.560 Euro) fällig. Allerdings verdienen dort die Profis üppiger als in Deutschland. 

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