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Kommentar: Die Panther kratzen und beißen wieder

Kommentar

Die Panther kratzen und beißen wieder

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    Panther-Spieler Niklas Andersen in der Partie gegen Nürnberg.
    Panther-Spieler Niklas Andersen in der Partie gegen Nürnberg. Foto: Siegfried Kerpf

    Eines ist klar: Locker und im Vorbeigehen werden die Panther auch in dieser Saison kein Spiel gewinnen. Das klare 6:2-Resultat gegen Nürnberg klingt wie ein Eishockey-Spaziergang. Doch auch im letzten Match vor der Länderspielpause musste sich die Mannschaft von Trainer Christof Kreutzer die Punkte hart erkämpfen. Mögen Berlin, Bremerhaven oder München auf dem Eis manchmal zaubern, Augsburg muss ackern, um sich jeden Punkt zu erarbeiten. Das zeigt das erste Saisondrittel. Nichts anderes war angesichts eines schmalen Etats und der schwierigen Ausgangslage, zwischenzeitlich für zwei Ligen planen zu müssen, zu erwarten. Aber: Im Gegensatz zu einer Ansammlung von Einzelspielern, die sich zu schnell zufriedengegeben hat, besitzen die

    Die Mischung aus Technik und Härte stimmt

    Trainer Christof Kreutzer, der von sich selbst sagt, als Spieler eher von seinem Ehrgeiz als von übermäßigem Talent gelebt zu haben, scheint eine gute Mischung aus Technik und Härte gefunden zu haben. Die Rollen im Team sind gut besetzt und es erweist sich als Vorteil, dass der AEV-Coach auf gleich zehn Verteidiger zurückgreifen kann. Im Angriff sorgt nicht nur das bärenstarke Finnen-Duo mit Karjalainen und Hakulinen für Torgefahr. Außerdem: Dass Markus Keller neuerdings Konstanz auf der Position als Torwart Nummer eins zeigt und Dennis Endras sportlich das Leben schwer macht, bringt das Team nur vorwärts. Auch wenn längst nicht alles auf dem Eis gelingt – die Panther geben im 30. DEL-Jahr kräftige Lebenszeichen von sich. 

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