Es ist schon eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet Peter Russell den Augsburger Panthern in dieser so verkorksten Saison noch den Klassenerhalt sichern könnte. Dabei hatte der Eishockeytrainer einen Tag vor Weihnachten sein Trainerbüro im Curt-Frenzel-Stadion wegen Erfolglosigkeit räumen müssen. Erst im Sommer hatte der AEV den 48-jährigen Schotten vom Zweitligisten Ravensburg Towerstars verpflichtet, um in der DEL in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Was gründlich misslang. Im Dezember sahen die Vereinsverantwortlichen in seinem Rausschmiss die letzte Möglichkeit den drohenden Abstieg aus der DEL zu vermeiden. Daraus wurde nichts. Auch seinem Nachfolger Kai Suikkanen gelang es nicht, die Panther vom vorletzten Tabellenplatz nach oben zu führen.
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