Knapp sieben Wochen bleiben den Klubs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bis zum geplanten Starttermin am 13. November. Doch auch nach der DEL-Gesellschafterversammlung am Montag ist die Zukunft der Eliteklasse offen. Im Augenblick erlaubt die Politik eine Zuschauerauslastung bei sportlichen Großveranstaltungen von bis zu 20 Prozent, sofern es das lokale Infektionsgeschehen zulässt. „Wenn es bei dieser Regelung bleibt, dann hätten wir in Augsburg am Ende der Saison ein siebenstelliges Minus in der Kasse. Das würden einige Klubs nicht überleben“, sagt Leonardo Conti von den Augsburger Panthern. „Das wäre ein Himmelfahrtskommando, wenn man niemanden in der Hinterhand hat, der die Rechnung bezahlt“, fügt der Panther-Prokurist an.
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