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Augsburger Panther: Weitere Abgänge: Alte Panther-Defensive ist jetzt schon zur Hälfte weg

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Weitere Abgänge: Alte Panther-Defensive ist jetzt schon zur Hälfte weg

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    Auch Wade Bergman wird nicht mehr das Trikot der Augsburger Panther tragen.
    Auch Wade Bergman wird nicht mehr das Trikot der Augsburger Panther tragen. Foto: Siegfried Kerpf

    Kurz vor dem offiziellen Saisonabschluss an diesem Samstag im Curt-Frenzel-Stadion (ab 18 Uhr) gaben die Augsburger Panther am Freitagnachmittag gleich ein halbes Dutzend weiterer Abgänge bekannt. Mit Blaz Gregorc und Wade Bergman sind darunter auch zwei Verteidiger.

    Nach Lamb und Rogl sind jetzt auch Bergman und Gregorc weg

    Damit deutet sich an, dass der neue Trainer und sportliche Leiter Christof Kreutzer vor allem in der Defensive einen Neuanfang plant. Denn mit Brady Lamb und John Rogl mussten in dieser Woche auch schon zwei andere Verteidiger die Koffer packen. Übrig sind damit an Verteidigern aus dem alten Kader im Moment noch Henry Haase, Niklas Länger, Mirko Sacher und David Warsofsky. Mit 193 Gegentoren hatten die Panther in der gerade beendeten Hauptrunde die zweitschlechteste Abwehr der gesamten DEL-Hauptrunde gestellt. Nur der Tabellenletzte und direkte Absteiger Bietigheim war mit 225 Gegentreffern noch wackliger im Defensivverbund.

    Vier Panther-Stürmer müssen ebenfalls gehen

    Neben Gregorc und Bergman werden zudem die Stürmer Adam Johnson, Terry Broadhurst, Michael Clarke und Vinny Saponari den Klub "aus unterschiedlichen Gründen" verlassen, heißt es in der Mitteilung der Panther weiter. Zudem werden auch der Assistenztrainer Derek Mayer und Torwarttrainer Simo Vehiläinen nicht mehr nach Augsburg zurückkehren.

    Ex-Cheftrainer Kai Suikkanen, der kurz vor Weihnachten den ebenso glücklosen Peter Russell ersetzt hatte, ist schon unmittelbar nach Saisonende zurück in seine finnische Heimat geflogen. Mit seinem Nachfolger Kreutzer hatte es kein persönliches Gespräch mehr gegeben. Immerhin erstellte Suikkanen eine Übersicht aller Spieler mit seiner Bewertung von deren Leistungen.

    Weitere Personalien soll es in den kommenden Wochen geben

    Ob und welchen Einfluss das auf die Entscheidungen Kreutzers hat und hatte, ist offen. Insgesamt zehn Spieler hat der neue Trainer nun schon aus dem Kader gestrichen. Mit allen anderen Spielern des Teams 2022/23 befände man sich noch in ergebnisoffenen Gesprächen, heißt es in der Mitteilung. Und weiter: "Diese Personalien sind unter anderem auch von der Ligazugehörigkeit abhängig, finale Entscheidungen werden in den kommenden Wochen getroffen."

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