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Augsburger Panther: Straubing bleibt der Angstgegner des AEV

Augsburger Panther

Straubing bleibt der Angstgegner des AEV

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    Pantherstürmer Chris Collins traf gegen München und am Sonntag in Straubing.
    Pantherstürmer Chris Collins traf gegen München und am Sonntag in Straubing. Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

    Vier Duelle, vier klare Niederlagen: Die Straubing Tigers bleiben der Angstgegner der Augsburger in dieser Saison. Am Sonntag Nachmittag unterlag der AEV mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:2) bei den Niederbayern. Nach 1:7, 1:4 und 1:4 folgte wieder ein 1:4.

    Das Torverhältnis von 4:19 spricht eine deutliche Sprache, wer das bessere Hockey in dieser Saison spielt. Während die Tigers um einen Spitzenplatz in der Deutschen Eishockey Liga kämpfen, müssen die Augsburger weiterhin um den Klassenerhalt bangen.

    Alle vier AEV-Niederlagen gegen Straubing liefen nach dem gleichen Muster

    Bemerkenswert ist, dass alle vier Duelle gegen die Niederbayern nach dem gleichen Muster liefen. Das erste Drittel dominierte immer die taktisch gut sortierte Mannschaft von Trainer Tom Pokel und ging jedes Mal mit 2:0 in Führung. Am Sonntag Nachmittag erzielten Cole Fonstad (3.) und Adrian Klein (10.) die Treffer zum 2:0-Zwischenstand. Panther-Schlussmann Markus Keller entschärfte noch einige gute Möglichkeiten der Straubinger. Seine Verteidiger räumten den Gegner allerdings nicht konsequent aus dem Torraum.

    Erst nach der Führung der Gastgeber kam der AEV zu Chancen. In der 15. Minute scheiterte Zack Mitchell mit einem Rückhand-Schuss alleine vor Tigers-Torwart Florian Bugl. Wenig später konnte Chris Collins einen Alleingang nicht nutzen. Aus einer ähnlichen Situation hatte der Kanadier am Freitag in der 59. Minute das entscheidende 4:3 der Augsburger gegen den EHC Red Bull München geschossen. Doch anders als beim zweiten Saisonsieg gegen den Deutschen Meister ließen die Augsburger am Sonntag in den ersten zwanzig Minuten die Konsequenz in den Zweikämpfen vermissen.

    Im zweiten Drittel dominierten die Panther

    Im zweiten Drittel bekamen die Zuschauen im Stadion am Pulverturm ein komplett anderes Match zu sehen. Die Augsburger gingen aggressiver zu Werke und liefen mehr. Das Powerplay-Tor durch Collins, der seinen 14. Saisontreffer feierte, war mehr als verdient. Die Niederbayern konnten glücklich damit sein, ihre knappe Führung in den letzten Spielabschnitt mitzunehmen.

    Dort knüpften die Gastgeber jedoch an ihr konzentriertes Spiel zu Beginn an. Justin Scott und erneut Fonstad stellten auf 4:1. AEV-Angreifer Collins vergab zwischendurch noch einen Alleingang. Auch Verteidiger Mirko Sacher brachte aus bester Schussposition den Puck nicht an Nationaltorhüter Bugl vorbei ins Netz. Am Ende siegten die Niederbayern zum dritten Mal mit 4:1.

    Augsburger Panther Keller – Southorn, Welsh; Rantakari, Schüle; Köhler, Sacher – Trevelyan, Oblinger, Elias; Hakulinen, Esposito, Karjalainen; Collins, Mitchell, Puempel; Andersen, Soramies, Volrek

    Tore 1:0 (3.), Fonstad, 2:0 (10.) Klein. 2:1 (32.) Collins, 3:1 (48.) Scott, 4:1 (52.) Fonstad

    Zuschauer 5162

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