Peter Russell mühte sich sichtlich, der Situation etwas Positives abzugewinnen. Über seine Mannschaft verlor der Panther-Trainer am Mittwoch nach dem Vormittagstraining kein schlechtes Wort und stellte sich schützend vor sie. Auch beim 2:5 am Dienstagabend in Straubing habe er gute Ansätze gesehen. Vor allem habe er eine Mannschaft gesehen, die nicht aufgab. Und tatsächlich: Je länger das Spiel dauerte, desto präsenter waren die Panther. Doch es bleibt das fatale Grundproblem bestehen, dass die Augsburger regelmäßig einem Rückstand hinterherrennen müssen. So auch in Straubing, als es schnell 0:2 stand. "Wenn wir wüssten, warum das so ist, würden wir es ändern. Man sieht ja, dass wir in jedem Spiel - ausgenommen in München - eine Chance hatten. Wir fangen aber zu spät an, unser Spiel zu machen", sagte Panther-Verteidiger Mirko Sacher.
Augsburger Panther