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Augsburger Panther: Panther verabschieden sich mit einem Sieg aus dem Jahr 2023

Augsburger Panther

Panther verabschieden sich mit einem Sieg aus dem Jahr 2023

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    Panther-Verteidiger Otso Rantakari  und seine Kollegen hatten einen schweren Stand gegen Schweningen.
    Panther-Verteidiger Otso Rantakari und seine Kollegen hatten einen schweren Stand gegen Schweningen. Foto: Siegfried Kerpf

    Zum Abschluss eines turbulenten Jahres 2023 bescherten die Panther ihren Fans am Samstagabend noch einmal das volle Programm. Gegen die Schwenninger Wild Wings stand erst nach regulärer Spielzeit, Verlängerung und Penaltyschießen das Endergebnis fest. Am Ende setzte sich Augsburg mit 3:2 (1:1, 0:1, 1:0, 1:0) durch. Die beiden Punkte sind extrem wertvoll, denn zeitgleich gewann Schlusslicht Iserlohn in Frankfurt. Der Vorsprung Augsburgs auf den Abstiegsplatz beträgt damit elf Punkte. 

    Im ersten Drittel entwickelte sich vor 6179 Zuschauern im erneut ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion ein unterhaltsames Spiel mit Torszenen auf beiden Seiten. Anfangs hatte Schwenningen mehr davon, dann aber kamen auch die Gastgeber besser ins Spiel. Chris Collins hatte deren beste Gelegenheit, als er allein auf Wild-Wings-Goalie Joacim Eriksson zulief, der den Schuss aber spektakulär mit der Fanghand parierte. 

    Erster Gegentreffer für die Panther in Überzahl

    Das erste Powerplay für die Panther (und im Spiel) endete schlechtestmöglich für die Mannschaft im numerischen Vorteil. Ein Scheibenverlust im Angriffsdrittel wurde zu einem schnellen Konter der Schwenninger. Max Görtz eilte auf und davon, scheiterte aber noch an Markus Keller im AEV-Tor. Doch den Abpraller drückte Ken Andre Olimb zum 1:0 für Schwenningen über die Linie (15.). Exakt 61 Sekunden später hatten die Augsburger die bestmögliche Antwort auf diesen Rückschlag parat: Jere Karjalainen zog von der blauen Linie ab und der Puck schlug hinter Eriksson zum 1:1 ein (16.). 

    Den Unterhaltungswert des ersten Durchgangs hatte der zweite nicht. Schwenningen bekam das Geschehen zunehmend in den Griff und ging durch Philip Feist verdientermaßen in Führung. Auf Augsburger Seite schlichen sich, parallel zur 2:5-Niederlage in Nürnberg vom Donnerstag, immer mehr kleine Fehler ein. Vor allem die Passgenauigkeit nahm ab. Immer wieder landete die Scheibe entweder in den Schlittschuhen des Angespielten oder gleich beim Gegenspieler. Die Wild Wings agierten präziser und verteidigten ihre Führung weitgehend souverän bis in die zweite Pause. 

    Collins sichert dem AEV den Zusatzpunkt

    Erneut ein Schuss aus der Distanz bescherte den Gastgebern dann den Ausgleich. Otso Rantakari hatte genau Maß genommen und zum 2:2 (50.) getroffen. Es war der Lohn für eine deutliche Leistungssteigerung. Offenbar hatte Trainer Christof Kreutzer in der Kabine die richtigen Worte gefunden. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften wollten sich mit einem Erfolgserlebnis aus dem Jahr verabschieden. Weitere Treffer fielen in der regulären Spielzeit aber nicht mehr, es ging in die Verlängerung. Da auch die torlos blieb musste das Penaltyschießen entscheiden und dort blieb Keller unbezwungen -während Chris Collins den Zusatzpunkt mit seinem Treffer sicherte. 

    Augsburg Keller - Renner, Sacher; Schüle, Rantakari; Southorn, Welsh - Puempel, Esposito, Andersen; Hakulinen, Collins, Karjalainen; Soramies, Mitchell, Trevelyan; Handschuh, Oblinger, Volek

    Tore 0:1 Olimb (15.), 1:1 Karjalainen (16.), 1:2 Feist (23.), 2:2 Rantakari (50.), 3:2 Collins (Penaltyschießen)

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