Augsburger Panther: Neuer Panther-Trainer gegen alten Panther-Trainer

Plus Die Augsburger Panther empfangen unter der neuen Führung von Trainer Serge Pelletier Wolfsburg, wo mit Mike Stewart ein guter Bekannter arbeitet.

VonAndreas Kornes

Ein Hauch von Normalität könnte an diesem Mittwoch ab 19.30 Uhr durch das Curt-Frenzel-Stadion wehen, denn zum Heimspiel der Augsburger Panther gegen die Grizzlys Wolfsburg sind knapp über 3000 Zuschauer zugelassen. Einen freien Ticketverkauf wird es dennoch nicht geben, denn die Zahl entspricht in etwa der Anzahl an Dauer- und Sponsorenkarten, die die Panther für die Saison verkauft haben. Und die hätten Vorfahrt, sagte ein Klubsprecher. Zu sehen bekommen werden sie aber eine weiterhin stark dezimierte Mannschaft der Gastgeber. Thomas J. Trevelyan, Drew LeBlanc und Wade Bergman fallen coronabedingt aus, Colin Campbell ist fraglich. Zurück im Mannschaftstraining ist dagegen Chad Nehring, der das im Vorbeilaufen mit einem breiten Grinsen kommentierte: „Bin zurück aus dem Gefängnis.“ Scott Valentine scheint seine Muskelprobleme in den Griff bekommen zu haben und könnte wieder zur Verfügung stehen. Trainer Serge Pelletier versah den Einsatz des Verteidigers zwar noch mit einem Fragezeichen, im Dienstagstraining wirkte Valentine aber fit.

Panther-Trainer Serge Pelletier lobt Einsatz und Kampfwillen

Trotz der kurzen Bank hatten die Panther am Sonntag einen guten Eindruck hinterlassen und sich Iserlohn erst im Penaltyschießen geschlagen geben müssen. Einsatz und Kampfwillen hätten ihm gut gefallen, lobte Pelletier dann auch folgerichtig. Erst im letzten Drittel sei seiner Mannschaft der Sprit ausgegangen. „Es ist nicht leicht, mit gerade mal 15 Spielern anzutreten. Deshalb war ich zufrieden.“ Trotzdem bleibt die verheerende Auswärtsbilanz, die nun schon 19 Niederlagen auf fremdem Eis ausweist und nur gerade mal zwei Siege.

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