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Augsburger Panther: Katerstimmung nach München-Rausch: Augsburger Panther verlieren 1:2

Augsburger Panther

Katerstimmung nach München-Rausch: Augsburger Panther verlieren 1:2

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    Markus Keller kann das 1:0 nicht verhindern.
    Markus Keller kann das 1:0 nicht verhindern. Foto: Sven Laegler, Eibner-Pressefoto

    Mit einer durchwachsenen Bilanz kommen die Augsburger Panther aus dem zurückliegenden Wochenende. Dem 7:2-Sieg vom Freitag gegen München folgte eine 1:2 (0:0, 0:1, 1:1)-Niederlage am Sonntagabend bei den heimstarken Schwenninger Wild Wings, die damit zehn von elf Heimspielen gewonnen haben.

    Augsburger Panther verlieren 1:2 gegen Schwenningen

    Erwartbar engagiert gingen die Hausherren von Anfang an zu Werke und mühten sich redlich, den Führungstreffer zu erzielen. Schwenningen hatte die besseren Chancen, doch die Panther schafften es mit Glück, Geschick und einem starken Markus Keller im Tor immer wieder, den Puck aus der Gefahrenzone zu befördern. So verstrichen die ersten 20 Minuten ohne Treffer. Das war aus Sicht der Gäste ein erfreulicher Zwischenstand, denn dem Spielverlauf entsprach das nicht zwingend.

    Augsburg musste in Schwenningen weiterhin auf die beiden Langzeitverletzten David Warsofsky und Justin Volek verzichten. Dazu kamen der angeschlagene Dennis Endras und die kurzfristig ausgefallenen Mick Köhler und Thomas J. Trevelyan. Letztgenannter hatte am Freitagabend mit drei Treffern entscheidenden Anteil am umjubelten 7:2-Heimsieg der Panther gegen den deutschen Meister aus München.

    Wild Wing Kyle Platzer erzielt das 1:0

    Von derart rauschhaften Zuständen war die Partie in Schwenningen weit entfernt. Augsburg verteidigte mit viel Einsatz, blieb in der Offensive aber weitgehend harmlos. Für Feinschmecker hatte das wenig zu bieten und die Passivität der Gäste wurde bestraft. Wild Wing Kyle Platzer drückte einen Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie zum 1:0 (30.).

    Auch in der Folge war vor allem Schwenningen am Drücker. Augsburg tat sich schwer damit, eine Antwort auf den Rückstand zu finden. Zu unpräzise war das Aufbauspiel aus der eigenen Zone heraus. Die Gastgeber hatten wenig Mühe, diese Angriffsbemühungen zu unterbinden. Dazu strahlte das Augsburger Powerplay auch an diesem Sonntagabend erst einmal wenig Durchschlagskraft aus. So blieb es bis zum Ende des zweiten Drittel beim 1:0 für die Gastgeber.

    Augsburger Panther gleichen wie aus heiterem Himmel aus

    „Wir sind auf einem guten Weg“, befand Panther–Stürmer Samuel Soramies am Mikrofon von Magentasport. Und: „Wir machen hier einen guten Job.“ Damit dürfte er in erster Linie die Defensivabteilung seiner Mannschaft gemeint haben, die (bis auf den Gegentreffer) bis dahin einen guten Job gemacht hatte.

    Wie aus heiterem Himmel fiel der Ausgleich. Diesmal nutzten die Panther eine Überzahlsituation zum 1:1. Verteidiger Otso Rantakari überwand Schwenningens Torwart Joacim Eriksson mit einem platzierten Schuss ins Kreuzeck (44.). Erneut Platzer war es aber, der zum 2:1 traf (47.). Jetzt wagten sich die Gäste etwas mehr in die Offensive, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

    Augsburger Panther: Keller – Southorn, Sacher; Renner, Sezemsky; van der Linde, Rantakari; Länger – Hakulinen, Collins, Karjalainen; Puempel, Esposito, Mitchell; Andersen, Oblinger, Elias; Tosto, Soramies, Hanke

    Tore: 1:0 Platzer (30.), 1:1 Rantakari (44.), Platzer (47.)

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