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Augsburger Panther: Dämpfer für die Play-off-Hoffnungen: AEV unterliegt in Köln

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Dämpfer für die Play-off-Hoffnungen: AEV unterliegt in Köln

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    AEV-Torwart Markus Keller musste einige Male fest zupacken.
    AEV-Torwart Markus Keller musste einige Male fest zupacken. Foto: Siegfried Kerpf (Archiv)

    Der zweite 24-Stunden-Doppelpack der Augsburger Panther im Saisonendspurt nahm über die Feiertage einen ähnlichen Verlauf wie der erste. Den hatte die Mannschaft von Tray Tuomie vergangenen Dienstag mit einem 4:1-Sieg in Wolfsburg begonnen und tags darauf mit einem 1:8-Debakel in Bremerhaven beendet. Auch diesmal gelang der Auftakt, am Ostersonntag gewannen die Panther 3:0 in Krefeld – Torschützen waren Jaroslav Hafenrichter, Brad McClure und Thomas J. Trevelyan. Es folgte das Gastspiel in Köln am Ostermontag. Immerhin: Dort ging es deutlich knapper zu als in Bremerhaven. 1:2 (0:1, 0:0, 1:1) unterlagen die Gäste.

    Den Augsburgern war vor allem anfangs deutlich anzumerken, dass sie keine 24 Stunden zuvor schon auf dem Eis gestanden hatten. Köln versuchte das zu nutzen und drängte mit großem läuferischen Aufwand auf die Führung. Das Torgestänge und Markus Keller (beide mehrfach) hatten etwas dagegen – bis James Sheppard zum Solo ansetzte und das 1:0 erzielte (16.).

    AEV kommt im zweiten Drittel besser in die Partie

    Nach dem ersten Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends. Das lag vor allem daran, dass die Panther es nun besser schafften, die Kölner Offensivbemühungen im Keim zu ersticken. Was allerdings fehlte, waren eigene Torchancen. Das zweite Drittel verstrich ohne Treffer. Nur noch Zentimeter sei seine Mannschaft vom Ausgleich entfernt, befand Augsburgs Spielmacher Drew LeBlanc in der zweiten Pause am Mikrofon von Magentasport. Und zum Thema Müdigkeit: „Ich kann nicht für die anderen Jungs sprechen, aber ich fühle mich gut. Ich hoffe, dass sich alle so fühlen.“ Wenig überraschend, dass der Musterprofi aus den USA das sagt, denn seit Jahren gilt er als der fitteste Profi im Augsburger Kader.

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    Tatsächlich kamen LeBlanc und seine Kollegen voller Elan aus der Kabine und starteten gut ins letzte Drittel. Allein ein Treffer wollte ihnen nicht gelingen. Justin Pogge im Tor der Haie lief nun auf Betriebstemperatur. Und mitten hinein in die beste Phase der Panther fiel das 0:2 (48.). Marcel Müller hatte unhaltbar abgefälscht. Mit der Schlusssirene verkürzte Scott Valentine nur noch zum 1:2-Endstand.

    Play-off-Chancen der Augsburger Panther sind noch intakt

    Trotz der Niederlage: Im Ringen um einen Play-off-Platz sind Schwenningen (4./43 Punkte), Straubing (5./41) und Augsburg (6./41) eng zusammen gerückt. Die beiden bayerischen Teams wollen dorthin, wo das aus dem Schwarzwald (noch) steht. Denn dort beginnt die Play-off-Zone. Momentan ist die Tabelle allerdings nicht ganz aussagekräftig. Grund: Das Team aus Iserlohn befindet sich nach einem Corona-Fall in Quarantäne. Die österlichen Partien der Roosters gegen Straubing und Ingolstadt wurden verschoben. Schwenningen hat ebenfalls ein Spiel weniger als die Panther absolviert. Denen steht nun noch ein Doppelpack bevor. Diesmal im eigenen Stadion: am Donnerstag und Freitag gegen Bremerhaven und Wolfsburg.

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