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AEV: Heimsieg gegen Schwenningen: Perfektes Panther-Wochenende

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Heimsieg gegen Schwenningen: Perfektes Panther-Wochenende

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    Zach Mitchell (links) jubelt über den ersten Panther-Treffer im Heimspiel der Augsburger gegen Schwenningen. Die Partie endete mit einem 5:2-Sieg der Gastgeber.
    Zach Mitchell (links) jubelt über den ersten Panther-Treffer im Heimspiel der Augsburger gegen Schwenningen. Die Partie endete mit einem 5:2-Sieg der Gastgeber. Foto: Siegfried Kerpf

    Das erste Sechs-Punkte-Wochenende der noch jungen Saison liegt hinter den Augsburger Panthern. Dem 6:2-Sieg am Freitag in Iserlohn ließ die Mannschaft von Trainer Christof Kreutzer am Sonntagnachmittag einen 5:2 (2:2, 2:0, 1:0)-Erfolg vor 5537 Zuschauern im Heimspiel gegen Schwenningen folgen. Weiter geht es nächsten Freitag, wenn Ingolstadt, das etwas überraschend ein Tabellennachbar der Augsburger ist, im Curt-Frenzel–Stadion gastiert. 

    Gegen die überraschend stark in die Saison gestarteten Wild Wings begannen die Panther schlechtest möglich. 0:2 stand es nach knapp sieben Minuten und auf den Rängen herrschte Ratlosigkeit, ob der dargebotenen Leistung. Denn die der Gastgeber war nicht schlecht, doch nicht frei von Unkonzentriertheiten in der Defensive – und Schwenningen nutzte diese eiskalt durch Tylor Spink (6.) und Kyle Platzer (7.) aus.

    Nach sieben Minuten liegt der AEV gegen die Wild Wings schon 0:2 zurück

    Im gut gefüllten und großteils weiß gekleideten Gästefanblock sangen sie schon „Spitzenreiter“, doch die Panther machten sich umgehend daran, den Rückstand aufzuholen. Erst war es Zach Mitchell, der auf 1:2 verkürzte (13.), ehe sich ein paar Minuten später Cody Brenner, Torwart der Wild Wings, dazu entschied, einen Ausflug hinter sein Tor zu unternehmen.

    Das ist im Eishockey selten eine gute Idee und war es auch in diesem Fall nicht. Denn Chris Collins setzte energisch nach und plötzlich hatte Thomas J. Trevelyan erstens den Puck und zweitens Glück, dass sein Schuss gleich doppelt abgefälscht wurde und zum 2:2 über die Linie rutschte (17.). Auf dem Eis stand es wieder unentschieden, auf den Rängen hatten die Pantherfans die Stimmenhoheit zurückerobert.

    Nach der ersten Pause dauerte es nicht lange, ehe Alexander Oblinger hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe eroberte, den Überblick behielt und Moritz Elias perfekt bediente. Der hatte wenig Mühe, die Koproduktion der beiden gebürtigen Augsburger mit dem Treffer zur erstmaligen Führung der Hausherren abzuschließen (24.).

    Trotz Chancenwucher: Augsburger Panther besiegeln mit 5:2-Sieg erstes Sechs-Punkte-Wochenende

    In der Folge hatte Augsburg das Geschehen im Griff. Allenfalls Chancenwucher ließe sich unterstellen, denn zwei Überzahlsituationen verstrichen ungenutzt. Der vierte AEV-Treffer fiel dann aber eben bei numerischer Gleichheit. Matt Puempel traf mit einem platzierten Schuss aus kurzer Distanz zum 4:2 (35.). 

    Doch der Sieg wollte hart verdient sein, denn Schwenningen hatte sich im letzten Abschnitt noch längst nicht aufgegeben. Die Gäste, bis dahin in der Torschussstatistik klar zurück liegend, drängten nun mit aller Macht nach vorne, doch blieben immer wieder in der nun deutlich dichteren Panther-Defensive hängen. Markus Keller, der im Tor erneut den Vorzug vor der eigentlichen Nummer 1 Dennis Endras erhalten hatte, strahlte zudem viel Sicherheit aus und hielt, was zu halten war. 

    Verbissen kämpften beide Mannschaften um jeden Puck, doch Schwenningen fiel, ähnlich wie schon Iserlohn am Freitag, wenig ein, um die stabile Panther-Defensive zu überwinden. Und erneut war es ein Treffer ins leere Tor, der den Schlusspunkt setzte. Puempel erzielte das 5:2 (59.). 

    Augsburg Keller – Renner, Warsofsky; Rantakari, Schüle; Sacher, Southorn; Länger – Puempel, Esposito, Mitchell; Andersen, Hakulinen, Karjalainen; Trevelyan, Collins, Hanke; Tosto, Oblinger, Elias

    Tore 0:1 T. Spink (6.), 0:2 Platzer (7.), 1:2 Mitchell (13.), 2:2 Trevelyan (17.), 3:2 Elias (24.), 4:2 Puempel (35.), 5:2 Puempel (59.)

    Hören Sie sich dazu auch unseren Podcast "Augsburg, meine Stadt" mit Dennis Endras an, der Einblicke ins Innenleben der Augsburger Panther gibt.

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