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AEV: Die Augsburger Panther trennen sich von Trainer Peter Russell

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Die Augsburger Panther trennen sich von Trainer Peter Russell

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    Der Schotte Peter Russell ist nicht mehr Trainer der Augsburger Panther.
    Der Schotte Peter Russell ist nicht mehr Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    Schöne Bescherung für Peter Russell: Einen Tag vor Heiligabend muss der Coach der Panther sein Trainerbüro räumen. Nach neun Niederlagen in Folge vor der Länderspielpause Anfang November und einem erneuten Durchhänger mit fünf Pleiten aus sechs Partien trennte sich der Klub am Freitag von seinem Coach. Sein Nachfolger ist Kai Suikkanen, der vom Dornbirner EC aus Österreich kommt. Er ist der vierte Übungsleiter innerhalb eines Jahres nach Mark Pederson, Serge Pelletier und Russell in Augsburg.

    Panther-Gesellschafter Lothar Sigl sagt zu der Personalie Peter Russell: „Menschlich fällt diese Entscheidung ungemein schwer. Dazu sind wir auch von Peter Russells sportlichen Kompetenzen und Qualitäten als Cheftrainer unverändert überzeugt. In unserer aktuellen Situation müssen wir aber sowohl nach innen als auch nach außen ein deutliches Signal setzen. Wir danken Peter für seine stets engagierte und motivierte Arbeit und wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft nur das Beste.“

    Schon am Montag spielt der AEV gegen München

    Dem neuen Bandenchef Suikkanen bleiben nur wenige Stunden, um mit der Mannschaft auf und neben dem Eis zu arbeiten. Am Montag kommt der dickste Brocken aus der Deutschen Eishockey Liga nach Augsburg. Ab 19 Uhr steigt das Bayern-Derby gegen den Spitzenreiter EHC Red Bull München im Curt-Frenzel-Stadion. 

    Die Panther liegen auf Rang 14. Das Tabellen-Schlusslicht, im Augenblick die Bietigheim Steelers, steigt am Ende der Saison in jedem Fall ab. Sollten aus der zweiten Liga Dresden, Kassel oder Krefeld, die allesamt die DEL-Lizenz beantragt haben, tatsächlich Meister werden, dann muss auch der 14. der

    Russell konnte seine zweite Chance beim AEV nicht nutzen

    Nun muss Russell also gehen. Bereits vor der Länderspielpause hatten viele Fans aber auch die DEL-Konkurrenten nach der Pleiteserie einen Trainerwechsel erwartet, wie ihn zuvor schon Iserlohn und mittlerweile auch Bietigheim im Abstiegskampf vollzogen haben. Doch Pantherboss Sigl gab dem Schotten eine zweite Chance. Nach nun fünf Pleiten aus den vergangenen sechs Partien stand der Klub unter Zugzwang. Der 48-Jährige Schotte war im Sommer vom DEL2-Klub Ravensburg Towerstars nach Augsburg gekommen. Auch als Trainer der englischen Nationalmannschaft hatte der 48-Jährige einige Erfolge vorzuweisen. In der DEL jedoch konnte sich der ehemalige Torwart allerdings nicht durchsetzen.

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