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Vor dem Hannover-Spiel: Augsburger Panther: Mitchell muss improvisieren

Vor dem Hannover-Spiel

Augsburger Panther: Mitchell muss improvisieren

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    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    Junior Lessard freut sich zu Hause in Kanada auf die neue Herausforderung bei den Panthern. "Ich bin nach meiner Meniskusoperation im November wieder fit, in den vergangenen Tagen konnte ich aber nicht trainieren, weil ich eine Prellung am Knie hatte."

    Der 28-jährige Eishockeystürmer hat im Januar vier Spiele in der frankokanadischen LNAH bestritten und steht ab 21. Februar bei den Panthern unter Vertrag. Sein künftiger Trainer will sich mit dem Thema Lessard noch nicht befassen. "Er ist nicht hier. Ich beschäftige mich mit den Spielern, die ich für das Spiel gegen die Hannover Scorpions zur Verfügung habe", betont Larry Mitchell.

    Er muss am Freitag (19.30 Uhr) improvisieren. Colin Murphy (Schulter) und Thomas Jörg (Handgelenk) stehen sicher nicht zur Verfügung, Kapitän Steve Junker (Sehnenverletzung im Beckenbereich) will es versuchen. Wenn er spielen kann, ist er als Mittelstürmer zwischen Uli Maurer und Rhett Gordon vorgesehen. "Wenn es nicht klappt, wird Verteidiger Florian Kettemer als Center eingesetzt. Das hat er in der zweiten Liga häufig gemacht", sagt Mitchell.

    Zurück in die Vergangenheit heißt es auch für Darin Olver. Der Deutschkanadier war von Straubing nach Augsburg gewechselt, weil er bei den Panthern in der Mitte spielen kann. 43 Scorerpunkte in 43 Partien zeigen, wie richtig die Neuorientierung war. Dennoch will ihn Larry Mitchell heute als Linksaußen neben Brett Engelhardt und Matt Ryan stellen. "Olver kennt diese Position aus

    Junior Lessard ist erst in der Olympiapause bei den Panthern eingeplant, könnte aber auch früher kommen, wenn Colin Murphy länger ausfallen würde. Hauptgesellschafter Lothar Sigl hält sich die Option offen. "Das können wir am Wochenende immer noch entscheiden." Verteidiger Chris Heid kennt Lessard aus Houston. "Er ist torgefährlich und erhielt 2004 den Hobey Baker Award." Diesen Preis bekommt der beste US-Collegespieler. Lessard bestritt neben vielen AHL-Partien 27 Spiele in der Eliteliga NHL. "Vergangene Saison fiel ich mit einem Handbruch lange aus, diese Saison zog ich mir nach vier Spielen für Ilves Tampere in Finnland eine Knieverletzung zu." Bei den Panthern will er die Spielzeit zu einem guten Abschluss bringen. Peter Deininger

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