Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Vor Spiel gegen Straubing: Panther: Das Duell mit dem Lieblingsgegner

Vor Spiel gegen Straubing

Panther: Das Duell mit dem Lieblingsgegner

    • |
    Jubel bei den Augsburger Panthern. Bild: Ulrich Wagner
    Jubel bei den Augsburger Panthern. Bild: Ulrich Wagner

    Trainer Larry Mitchell und sein Assistent Duanne Moeser haben sich entschieden. Im Auswärtsspiel in Straubing am Freitag müssen Richard Rochefort und Junior Lessard aussetzen. "Wir sind der Meinung, dass die restlichen zehn Ausländer derzeit die Besten sind.

    Außerdem tut Junior Lessard nach zwei Spielen innerhalb von zwei Tagen eine Pause vielleicht gut, nachdem er zuvor lange keine Spielpraxis hatte", sagt Moeser.

    Verständlich, dass sich das Trainerteam schützend vor seine Spieler stellt. Allerdings machte die Heimpremiere von Lessard gegen Nürnberg deutlich, dass der Kanadier nach seiner Knie-Operation und mehrmonatiger Pause noch einen Trainingsrückstand aufweist.

    Läuferisch konnte der Außenstürmer über weite Strecken nicht mit seinen flinken Teamkollegen mithalten. Nach seiner abgesessenen Spieldauer-Sperre rückt deshalb Matt Ryan wieder in den Kader.

    Larry Mitchell setzt auf die Mannschaft, die sich vor der Olympiapause einen Sieg nach dem anderen holte. Rhett Gordon, der in Krefeld auf der Tribüne saß und beim 3:1 gegen Nürnberg ins Team zurückkehrte, wird heute ebenfalls wieder die Schlittschuhe schnüren.

    Die Situation mit zwei überzähligen Ausländern belastet das Klima innerhalb des Teams offenbar nicht. "Wir sind das gewöhnt. In Nordamerika ist die Konkurrenz um die Plätze meist noch viel extremer", sagt Rhett Gordon.

    Auch Torwart Dennis Endras glaubt, dass seine Kollegen mit der Situation umgehen können: "Als Profis müssen sie die Entscheidung des Trainers akzeptieren."

    Während sich die Panther in den vergangenen Spielzeiten mit den Straubingern schwer taten, sind die Niederbayern in dieser Saison der Lieblingsgegner. Im Stadion am Pulverturm siegten die AEV-Profis 4:1 und gewannen die Duelle zuhause 6:4 sowie 3:0. Das Erreichen der Play-offs haben die Tigers abgehakt.

    "Wir hatten immer wieder gute Phasen, aber auf die Dauer hat uns die Konstanz gefehlt", sagt Trainer Jürgen Rumrich, nachdem sein Klub zum vierten Mal in Folge seit dem Aufstieg im Jahr 2006 die Endrunde verpasst. Milan Sako

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden