Sportlich war die Geste nicht. Als sich nach dem 3:2-Sieg die Mannschaften aus Augsburg und Wolfsburg inklusive Trainern voneinander auf dem Eis verabschiedeten, verweigerte EHC-Trainer Toni Krinner seinem gegenüber Larry Mitchell den Handschlag. "Ich habe meine Hand schon raus gestreckt. Ich finde es schade, dass er es nicht gemacht hat", sagte der AEV-Coach.
Der Bad Tölzer wich Fragen nach dem Grund aus. "Ich werde nur sportliche Fragen beantworten, damit ist die Frage beantwortet", antwortete Krinner auch auf hartnäckiges Nachhaken. Allerdings musste der ehemalige AEV-Stürmer wieder kräftig einstecken.
Als "Heulsuse" titulierten die AEV-Fans den 42-Jährigen. Der Psycho-Krieg zwischen beiden Trainern ist für den Panther-Coach aufgegangen: "Vielleicht war es ein Fehler, dass er sich mit Larry Mitchell beschäftigt hat." (ms)