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Umbaupläne: Das neue Gesicht des Curt-Frenzel-Stadions

Umbaupläne

Das neue Gesicht des Curt-Frenzel-Stadions

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    So soll das Stadion nach dem Umbau aussehen. Einfach auf das Bild klicken, um die Ansicht zu vergrößern.
    So soll das Stadion nach dem Umbau aussehen. Einfach auf das Bild klicken, um die Ansicht zu vergrößern.

    Von Peter Deininger Die Spieler und die Fans der Augsburger Fans mögen ihre Heimat. Seit mehr als 40 Jahren prägt das Curt-Frenzel-Stadion das Bild der Innenstadt in der Nähe des Plärrergeländes. Es ist nicht nur ein Betätigungsfeld für Eishockey-Profis, sondern auch für Kunstläufer, Schüler und Freizeit-Kurvendreher.

    Sie machen das Stadion zu einer bestens ausgelasteten Anlage. Das Vertraute soll nun ein fast komplett neues Gesicht bekommen. Wenn am Donnerstag der Bauausschuss und eine Woche später der Stadtrat ihr Jawort geben, dann wird das Stadion am Klinkerberg bis zum Jahr 2012 zu einer modernen Arena herausgeputzt, die nicht nur für Sport geeignet ist.

    Für 19,3 Millionen Euro kann das bisher an drei Seiten offene Stadion in eine geschlossene Halle verwandelt werden. Bereits im vergangenen Herbst hatte Oberbürgermeister Kurt Gribl gegenüber der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) den Willen der Stadt betont das Stadion den Erfordernissen des Ligabetriebs anzupassen. Denn die Panther spielen nur mit einer Ausnahmegenehmigung in der DEL.

    Die Pläne, die Baureferent Gerd Merkle am Donnerstag den Bauausschussmitgliedern präsentiert, weichen allerdings erheblich von den ursprünglichen Überlegungen ab. "Aus dem Curt-Frenzel-Stadion wird eine richtige Arena", sagt Baureferent

    Das komplett neue "Innenleben" sieht bis zu vier Ebenen und Tribünen an allen vier Seiten vor. Da nun auch an der Nordseite Zuschauer Platz finden - dort ist bislang lediglich das Stadion-Betriebsgebäude - können die Planer die DEL-Vorschrift der 9000 Punkte erfüllen, auch wenn dass Fassungsvermögen deutlich reduziert wird. Dabei wird jeder Zuschauerplatz klassifiziert, für einen Stehplatz gibt es einen Punkt, ein Logenplatz wird mit vier Zählern gewertet, auch für einen Videowürfel gibt es Zusatzpunkte. Wichtige Punkte der Planung:

    Zuschauer: Rund 5350 Plätze, davon 352 in Logen, Sitzplätze (1800) werden im Oberrang untergebracht, Stehplätze (3200) im Unterrang.

    Haupteingang: Die Zuschauer sollen das Stadion vor allem durch die Südseite betreten. An der Gesundbrunnenstraße wird ein großzügiger Zugang geschaffen.

    Baubeginn: Die Dachsanierung, die der Stadtrat bereits genehmigt hat, ist ab Mai geplant. Wenn nächste Woche der Projektbeschluss für das Gesamtprojekt folgt, kann Umbauphase eins beginnen.

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