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Augsburger Panther: Kontinuität statt Risiko: Tray Tuomie ist eine gute Wahl

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Kontinuität statt Risiko: Tray Tuomie ist eine gute Wahl

Andreas Kornes
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    Der neue Trainer der Augsburger Panther: Tray Tuomie rückt von der Position des Co-Trainers auf den Cheftrainerposten auf.
    Der neue Trainer der Augsburger Panther: Tray Tuomie rückt von der Position des Co-Trainers auf den Cheftrainerposten auf. Foto: Ulrich Wagner

    Die Beförderung von Tray Tuomie zum Cheftrainer der Augsburger Panther ist ein Signal der Kontinuität. Vorgänger Mike Stewart war nicht zu halten, er wechselte nach Köln. Seine erfolgreiche Spielphilosophie aber wird Augsburg in ihren Grundzügen erhalten bleiben. Genauso wie große Teile der Mannschaft. 18 Spieler haben ihre Verträge schon verlängert, der ein oder andere könnte noch folgen.

    Diesen einen komplett neuen Trainer vor die Nase zu setzen, der eine andere Idee von Eishockey hat, wäre riskant gewesen. Tuomie kennt die Mannschaft. Vor allem aber kennt er das System, das sie zuletzt so erfolgreich gemacht hat. Er ist die Sicherheitsvariante. Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben.

    Bislang war Tuomie beim AEV vor allem für die Defensive zuständig

    Tuomie ist ein absoluter Eishockeyfachmann, nicht umsonst hätte ihn Stewart gerne mit nach Köln genommen. Bisher war er in Augsburg vor allem für die Videoanalyse und während der Spiele für die Defensive zuständig. Jetzt ist er für das Gesamtkonstrukt verantwortlich. Stewart hat bei seinem Abschied gesagt, sein Nachfolger müsse der Mannschaft auch einen eigenen Stempel aufdrücken. Dies kann Tuomie vor allem mit den verbleibenden Personalentscheidungen machen.

    Tray Tuomie wird in die Geschichtsbücher des AEV eingehen

    Trotzdem ist auch diese Trainerverpflichtung ein Experiment. Aber egal, wie es ausgeht: Tuomie wird in die Geschichtsbücher des Vereins eingehen – als Trainer, der die Panther in ihr erstes Spiel der Champions Hockey League führt.

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